Expansion nach Nahost: Franchise-Lieferdienst Call a Pizza mit erstem Standort in Dubai
Das Pizza-Liefersystem Call a Pizza war ein Pionier in Deutschland und ist heute mit mehr als 100 Standorten der zweitgrößte Pizza-Bringdienst im Land. Das Franchiseunternehmen wächst noch immer weiter – nicht nur in Deutschland.
Wie Call a Pizza mitteilt, sollen nicht nur im Oktober neue Stores in Hamburg und Wolfsburg eröffnet werden. Mit zwei Master-Partnern expandiert der Pizza-Lieferdienst zudem in den Nahen Osten. In den Vereinigten Arabischen Emiraten nahmen die Franchisenehmer Oliver Stiller und Ali Aldada mit ihrem Team die Arbeit auf und eröffneten ihren ersten Store im neuen Shopping-Center Gate Avenue im Dubai International Financial Center – mit Verzögerung aufgrund der Coronavirus-Pandemie.
Der ehemalige Polizist Oliver Stiller und der Manager Ali Aldada leben seit Jahren in Dubai. „Zwei Jahre lang habe ich intensiv daran gearbeitet, Call a Pizza nach Dubai zu bringen. Ich bin glücklich, dass es jetzt endlich geklappt hat“, sagt Aldada. Im Food Court des Shopping-Centers nimmt Call a Pizza rund 90 Quadratmeter ein – es gibt einen eigenen und einen gemeinsamen Sitzbereich. Das Angebot aus Pizza, Pasta, Fingerfood und Salaten ist das gleiche wie in Deutschland, nur auf Schweinefleisch und Alkohol wird verzichtet. „Um ein System wie Call a Pizza in einen anderen Kulturkreis zu exportieren, braucht man Menschen, die den dortigen Markt, die Geschäftsmentalität und die Wünsche der Kunden genau kennen“, sagt Call a Pizza-Geschäftsführer Thomas Wilde.
Nach dem Start des Stores soll nun auch das Liefergeschäft beginnen. Zielgruppe sind hier vor allem die rund 40.000 Menschen, die im Umfeld der Mall leben und arbeiten, ein Großteil davon sind Expats aus westlichen Ländern. Die neuen Master-Franchisenehmer denken bereits an weitere Standorte: sowohl in Dubai als auch in den Nachbaremiraten und -ländern. (red.)