Gastronomie-System Haferkater: Neues Geld für die Franchise-Expansion
Haferkater bietet seinen Gästen in erster Linie Porridge-Gerichte: Also Haferbrei, der mit verschiedenen Toppings versehen wird. Der erste Haferkater-Standort machte im Jahr 2014 in Berlin auf. Inzwischen gibt es Haferkater zehnmal in Deutschland. Durch das Engagement verschiedener Investoren wie Zentis und Katjes will Haferkater nun weiter wachsen.
Schon ein Jahr nach dem Unternehmensstart gewann Haferkater den mit 10.000 Euro dotierten Gastro-Gründerpreis. 2016 hatte das Gastronomie-Konzept auch beim DB Accelerator Erfolg. Das Preisgeld betrug 25.000 Euro, im Berliner Hauptbahnhof eröffnete ein Pop-up-Store. 2017 investierte die Katjesgreenfood GmbH & Co. KG in das Konzept. Es folgten weitere Standorteröffnungen, unter anderem in Köln, Dresden, Frankfurt, München und Bremen. Zuletzt feierte das Franchise-System vor gut einem Jahr in Düsseldorf eine Neueröffnung. Der Standort machte wie die meisten Haferkater-Stores in einem Bahnhof auf.
Nach Katjes setzen nun zwei weitere Investoren auf Haferkater. Verschiedenen Quellen zufolge bringen nun die Zentis Venture GmbH und Gastronomie-Experte Alexander Eberl zusammen mit Katjes einen Millionenbetrag in das Franchise-Unternehmen ein. Mit dem Investment soll die Franchise-Expansion vorangetrieben werden. Geeignete Top-Standorte in Bahnhöfen, die durch den Lockdown frei wurden, will sich Haferkater bereits gesichert haben. Durch die Zusammenarbeit mit Zentis soll es Haferkater-Produkte verstärkt auch im Lebensmittelhandel geben. Haferkater-Porridge ist seit Herbst vergangenen Jahres in bestimmten Bio-Märkten erhältlich. (red.)
Bild: Haferkater