Voraussetzungen einer erfolgreichen Existenzgründung

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten sind entscheidend für eine Franchise-Gründung? Wie wählt man das passende System aus, und welche Fallstricke gilt es zu vermeiden? Der Artikel beleuchtet zentrale Fragen, gibt Tipps für Gründer und zeigt Erfolgsfaktoren im Franchising auf.

Wolfgang Kierdorf: Schönen guten Morgen und herzlich Willkommen!

Wolfgang Kierdorf: Ich stehe Ihnen heute für alle Fragen rund um das Thema Franchising zur Verfügung. Posten Sie einfach eine Frage und ich werde diese dann beantworten.

Leser: Einen schönen guten Morgen Herr Kierdorf. Woher weiß ich als Gründer, ob Franchising für mich das Richtige ist? Muss ich für eine Franchise-Gründung andere Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen als für eine normale Existenzgründung?

Wolfgang Kierdorf: Guten Morgen lieber Chat-Teilnehmer ! Bei einer Gründung benötigen Sie in der Regel immer 4 Dinge: 1. Die persönlichen Eigenschaften eines Unternehmers 2. Die Fähigkeiten eines Unternehmers 3. Eine Geschäftsidee 4. Kapital ... und 5. (sozusagen als Bonus) den passenden Moment. Wie Sie schon richtig vermuten werden, kann einem ein Franchisesystem bei Punkt 1 und 4 nicht helfen. Bei Punkt 2, den Fähigkeiten, kann ein System entweder durch exzellente Schulung oder eine Begleitung über die Gründungsphase hinaus viel bewirken. Sozusagen als Training on the Job. Bei Punkt 3 sollte das Franchisesystem punkten. Schließlich kaufen Sie ja eine Geschäftsidee. Diese sollte nicht nur nachvollziehbar und erprobt, sondern vor allem auch gut dokumentiert sein. Punkt 5 ist letztendlich eine Kombination aus Gespür des Franchisegebers und des Franchisenehmers und hat eine Menge mit dem Markt zu tun, in dem Sie gründen.

Leser: Guten Morgen, Herr Kierdorf: Warum sollte ich mich über Franchising selbstständig machen anstatt meine eigene Geschäftsidee zu entwickeln?

Wolfgang Kierdorf: Im Franchising kaufen Sie nicht nur eine Idee, sondern ein Unternehmenskonzept. Das bedeutet bei einem guten Franchisesystem, dass Sie nicht nur eine Marke kaufen, sondern vor allem auch ein System um Geld zu verdienen. System bedeutet in diesem Zusammenhang einen durch Sie als Franchisenehmer wiederholbaren Geschäftserfolg des Unternehmens des Franchisegebers. Eine solide Geschäftsidee zu entwickeln, zu testen und in den Markt zu bringen benötigt viel Zeit, Geld und Expertise. Eine Gründung im Franchising ist immer dann eine Alternative, wenn Sie auf der Basis eines funktionierenden Geschäftserfolgs eine Existenz gründen möchten.

Leser: Hallo zusammen, worauf muss ich bei der Entscheidung für ein Franchise-System achten, damit ich in meiner Selbstständigkeit keinen Schiffbruch erleide?

Wolfgang Kierdorf: Da gibt es mehrere Faktoren: 1. Das Franchisesystem sollte eine sehr gute Reputation haben. Damit meine ich nicht die Markenkommunikation nach außen, sondern die Reputation in der Franchisewirtschaft. Schauen Sie zum Beispiel bei Franchiseportal.de in die Messe und registrieren Sie sich für den Newsletter, um einen ersten Schritt in die Franchisewirtschaft zu machen. Entscheiden Sie sich nicht sofort, sondern sprechen Sie mit Franchisenehmern der Systeme, die in der engeren Auswahl sind. 2. Planen Sie ausreichend Kapital ein. Viele Franchisesysteme versuchen die Einstandskosten so niedrig wie möglich zu halten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie in der Regel immer um die € 10.000,- Reserve haben sollten. 3. Auch im Franchising hängt eine Menge vom Franchisenehmer ab. Ein gutes System, das nicht umgesetzt wird, scheitert unter Umständen genauso wie ein schlechtes System. 4. Lassen Sie sich nicht von Umsatzerwartungen blenden. Rechnen Sie für sich nach. Auch im Franchising sind Sie als Unternehmer für Ihren Erfolg selbst verantwortlich!

Leser: Guten Morgen. Woran erkennt man nur als blutiger Laie dubiose Franchise-Angebote ?

Wolfgang Kierdorf: Das ist leider nicht so einfach. Grundsätzlich raten wir unseren Mandanten immer: 1. Fragen Sie nach! Fragen Sie uns, sprechen Sie mit Franchisenehmern der Systeme (lassen Sie sich keine Telefonnummer nennen, sondern suchen Sie sich diese selber heraus). 2. Lassen Sie das Zahlenwerk (Umsatz, Kapitaleinsatz etc.) von einem Fachmann prüfen. Wir machen so etwas und häufig wird das Ganze noch vom Staat bezuschusst. 3. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl!

Leser: Muss ich nicht beim Eintritt in ein Franchise-System das doppelte Risiko - mein eigenes und das des Franchisegebers - tragen? Wann ist ein Franchise-System als stabil anzusehen? Wann kann ein junges System die vollständigen Franchise-Gebühren verlangen?

Wolfgang Kierdorf: Zum ersten Teil Ihrer Frage: das Risiko lässt sich begrenzen, indem der Franchisevertrag zum Beispiel auch den Fall der Pleite des Systems regelt. In einem solchen Fall sollten Sie weiter Ihr Geschäft betreiben dürfen. Das ist natürlich dann schwierig, wenn Sie auch auf die Logistik etc. des Systems angewiesen sind. Ein Franchisesystem kann schon vom ersten Tag an stabil sein, genauso wie es noch nach Jahren ein Kartenhaus sein kann. Die Existenzdauer sagt leider primär nichts über die Qualität des Systems aus. Ein gutes System erkennen Sie daran, dass der Pilotbetrieb (das eigene Unternehmen des Systems) gute Umsätze macht, dass alle relevanten Prozesse (Wie gewinne ich Kunden, Wie kaufe ich richtig ein etc.) nachvollziehbar dokumentiert sind und dass die Umsatz-Prognosen sehr konservativ (relalistisch) sind. Ein junges System kann und muss von Anfang an die vollen Gebühren verlangen, denn auch das System muss ja, genau wie der Franchisenehmer, seine Liquidität im Auge behalten. Das System lebt von seinen Partnern und deshalb ist ein weiteres Qualitätsmerkmal eines guten Systems die absolute Zufriedenheit der Franchisenehmer. Zufriedenheit kommt übrigens durch gute Betreuung zustande. Fragen Sie also das System immer nach der Art und dem Umfang der Betreuung und halten Sie dies im Franchisevertrag schriftlich fest!

Leser: Kann man auch mit gezielten Fragen an den Franchisegeber seine Seriosität prüfen? Worauf sollte man den Schwerpunkt legen?

Wolfgang Kierdorf: Meiner Ansicht nach schon. 1. Fragen nach der langfristigen Perspektive (Wachstumsaussichten, Wachstumsdichte pro Region) 2. Fragen nach der Betreuung (Wie oft sieht man einen Betreuer, Wie ist dieser qualifiziert) 3. Fragen nach den Prognosen. Jedes Geschäft braucht Zeit, um sich zu etablieren. Wenn Sie nicht gerade McDonald's sind, wird Ihnen am ersten Tag vermutlich kein Kunde die Tür einrennen. Es dauert in der Regel mindestens 6-12 Monate bis man von einem neuen Unternehmen leben kann. Lassen Sie sich nichts anderes erzählen, sondern im Zweifelsfall durch echte Partner beweisen!

Leser: Wo finde ich im Internet aktuelle Informationen zu den bei einer Unternehmensgründung in Betracht kommenden Fördermitteln? Gibt es für erprobte Franchisekonzepte günstigere Konditionen?

Wolfgang Kierdorf: Es gibt eine ganze Reihe von Internetseiten, die sich mit Fördermitteln beschäftigen. Das ist aber eine bisschen so, als würde man versuchen, nach Bauanleitung eine Rakete zu bauen, und dann erwarten, dass das Ding auch sofort fliegt. Es heißt nicht umsonst Fördermitteldschungel :-) Holen Sie sich bitte immer einen Experten zur Seite. Das kann ein Bankberater sein (unabhängig sind die allerdings nicht ) oder ein gute Berater (Wink mit dem Zaunpfahl). Die Erstgespräche bei seriösen Beratern sind kostenlos und Sie erfahren in der Regel, was Sie wissen müssen. Sonderkonditionen gibt es nicht. Die Deutsche Bank hat allerdings mit einigen Franchisesystemen Programme aufgelegt, bei denen die Laufzeit des Finanzierungsprozesses abgekürzt werden kann.

Leser: Was wird aber aus meinem Franchise-Betrieb, wenn der Franchisegeber nach Vertragsablauf nicht verlängern will?? Stehe ich dann vor der Wahl, sein Übernahmeangebot anzunehmen oder alles einzustampfen?

Wolfgang Kierdorf: Das hängt von den Regelungen im Franchisevertrag ab. Ist so etwas nicht geregelt, bestehen Sie auf einer Regelung. Sie wollen ja nicht die ganze Arbeit machen um ein Unternehmen aufbauen und dann das Ding einfach so abgeben der plattmachen. Sie sind der Unternehmer. Sie haben sich bereits Gedanken gemacht, nun müssen Sie darauf bestehen, dass die Situation in der Partnerschaft geregelt wird. Treten Sie nie als Bittsteller, sondern immer als Partner auf. Ist das System nicht zur Klärung bereit, suchen Sie sich ein anderes System!

Leser: Muss ich mit Nachteilen bei der Vorlage meines Darlehensantrags bei mehreren Banken rechnen? Muss ich die Banken über vorangegangene Ablehnungen informieren?

Wolfgang Kierdorf: In der Regel erfahren die Banken voneinander erst, wenn Sie die Selbstauskunft und damit in der Regel auch die Schufa-Auskunft unterschrieben haben. Es kann natürlich sein, dass Banken in einer Region auch über persönliche Netzwerke Informationen austauschen. Davor sind Sie nie gefeit! Streuen Sie deshalb am besten die Anfragen breiter oder versuchen Sie es bei einer Bank nach der anderen. Versuchen Sie auch immer einen persönlichen Termin zu bekommen, bevor Sie das Konzept hinschicken.

Leser: Warum müssen öffentliche Fördermittel über die Hausbank beantragt werden? Ich habe damit viel Zeit verloren und finde, dass im Rahmen der von der neuen Bundesregierung angekündigten Entbürokratisierung ein direkter Online-Zugang zu den Förderinstituten eingerichtet werden sollte.

Wolfgang Kierdorf: Die Fördermittelbanken sind auch b2c (als das Endkundengeschäft) nicht eingestellt und reden immer nur mit den Hausbanken (b2b Business to Business). Letztendlich ist die Hausbank die vorgeschaltete erste Risikobewertung der Fördermittelinstitute. Erst wenn die Hausbank das Projekt auch ohne die Fördermittel begleiten würde, springt die Fördermittelbank zur Seite. Es gibt zumindest im Bereich der Besicherung eine direkte Option und die heißt BOB - Bürgschaft ohne Bank. Dabei können Sie direkt bei der NRW-Bank (andere Bundesländer müsste ich nachschauen) eine Bürgschaft beantragen und dann damit zur Hausbank gehen. Das kostet allerdings Geld (um die € 1.000,-). Damit weiß die Hausbank, dass, in diesem Falle, die NRW-Bank für das Ausfallrisiko bürgt.

Leser: Können Franchisenehmer bei entsprechenden Vorkenntnissen eine reduzierte Franchise-Gebühr erwarten oder verlangen?

Wolfgang Kierdorf: Nein. Kenntnisse werden in der Regel sowieso vorausgesetzt. Ein System, das ihre unternehmerischen Qualitäten als Person nicht prüft und bewertet, geht leichtfertig mit Ihrer Existenz um.

Leser: Welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen erfüllen, damit sein Geschäftskonzept für Franchising freigegeben wird?

Wolfgang Kierdorf: Keine. Jeder kann ein Franchisesystem gründen. Möchte ich allerdings als System Mitglied im DFV werden, gibt es schon eine Prüfung. Allerdings ist meine Erfahrung, dass auch nicht alle Systeme im DFV hart genug geprüft wurden.

Leser: Welche Vertragslaufzeit halten Sie im Franchising für angemessen, um die Investitionen zu amortisieren und einen angemessenen Gewinn zu erzielen?

Wolfgang Kierdorf: In der Regel beginnt ein gutes System nach 18 - 36 Monaten Spaß zu machen. Die Amortisationsdauer hängt sehr stark von der Höhe der Investition ab. Das kann zum Teil auch schon mal deutlich über die erste Vertragslaufzeit hinaus gehen.

Leser: Für wen eignet sich ein Gründer-Coaching und mit welchen Kosten ist dies verbunden?

Wolfgang Kierdorf: Meiner Ansicht nach für jeden, der nicht schon einmal ein wirklich erfolgreiches Unternehmen gegründet und betrieben hat. Gründercoaching bedeutet (bei uns) nicht nur eine punktuelle Beratung, sondern eine Betreuung. Das heißt, dass Sie immer einen Ansprechpartner an Ihrer Seite haben, der Fragen verbindlich beantworten kann. Bei Gründung aus der Arbeitslosigkeit innerhalb der ersten 12 Monate kostet Sie das Gründercoaching 400,- € Eigenanteil, 3.600,- € gibts als Zuschuss von der KfW-Bank. Bei Gründung ohne vorherige Arbeitslosigkeit bzw. nach mehr als 12 Monaten nach Gründung zahlen Sie max. 3.000,- € und bekommen auch max. € 3.000,- als Zuschuss dazu.

Leser: Kennen Sie vielleicht einen „Business Angel“, der sich auf Franchising spezialisiert hat? Wie kann man mit ihm in Kontakt treten?

Wolfgang Kierdorf: Ja, mich. Schicken Sie mir eine E-Mail ;-) wolfgang@TheBlackSwan.de

Leser: Wo erhalte ich als Franchise-Interessentin objektive Bewertungen ausländischer Franchise-Systeme?

Wolfgang Kierdorf: Im Prinzip nur von den existierenden Partnern des Systems. Es gibt meines Wissens kein globales Rating für Franchisesysteme. Im Zweifelsfall machen Sie eine Google-Recherche zu den Erfahrungen der Partner.

Leser: Welche Informationen sollte man vom Franchisegeber vor der Unterzeichnung des Franchise-Vertrages anfordern bzw. erhalten?

Wolfgang Kierdorf: Es gibt in Deutschland (und auch in anderen Ländern) die Pflicht zur vorvertraglichen Aufklärung. Bei einigen Systemen besteht diese Aufklärung aus einer Seite, bei anderen aus ganzen Ringbuchordnern. Letztendlich müssen Sie alles wissen. Nicht nur über Ihre eigenen Umsätze, sondern auch über die erwartete Geschäftsentwicklung beim Franchisegeber. Das Problem ist an der Stelle leider, dass es eben kein Gütesiegel für gute Systeme gibt und dass eine Prüfung für einen Laien sehr schwierig ist. Ich kann aber jedem der das liest anbieten, unsere Erfahrungen mit ins Spiel zu bringen. Ich kenne viele Systeme von Systemgeber- und vor allem Franchisenehmerseite. Das ist schon profundes Know-How, das einem einen Konkurs ersparen kann!

Leser: Wie weiß ich, ob ein Franchisesystem von der KfW-Mittelstandsbank gefördert wird?

Wolfgang Kierdorf: Grundsätzlich kann jede Gründung (Franchising oder auch nicht) gefördert werden. Die KfW-Bank fördert ja Sie und nicht ein bestimmtes System. Es hängt immer vom Gründer(-Team), vom Konzept (Businessplan & Zahlenwerk) und vom vorhanden Kapital ab.

Leser: danke für Ihr freundliches Angebot, das ich gerne aufgreife. Welche weiteren Quellen für Private Equity gibt es noch, die ein Franchise-Unternehmen anzapfen könnte?

Wolfgang Kierdorf: Für Franchiseunternehmen ist das sehr schwierig. Ich bin in der PE und VC Szene unterwegs und aktiv und kenne keinen, der sich auf ein Franchisesystem einlassen würde, es sei denn, das System ist bereits etabliert und hat schon ein schönes Wachstum hingelegt.

Leser: ...aber woher bekomme ich all die Brancheninformationen, um die Chancen eines Franchise-Konzeptes im Markt richtig einschätzen zu können?

Wolfgang Kierdorf: Letztendlich vom Franchisegeber. Deshalb kaufen Sie ja die Idee, damit sich Sie sich darum keine Sorgen machen müssen. Das Ganze zu verifizieren, ist allerdings mühsam und vor allem ja auch ein Ratespiel. Der Franchisegeber muss Sie mit Faken überzeugen, dass sein System funktioniert. Das können unabhängige Marktstudien, zufriedene Partner, nachgewiesene Umsätze etc. sein. Im Zweifelsfall holen Sie sich wirklich einen Experten. Um noch mal auf das Beispiel mit der Rakete von eben zu kommen: Sie würden ja auch nicht selbst eine Mondrakete, die Sie nicht selbst gebaut und entwickelt haben, prüfen und dann damit losfliegen, oder? Bei manchen Dingen kommt man um den Rat von Experten einfach nicht herum.

Wolfgang Kierdorf: Unterschätzen Sie bitte auch nicht, was es bedeutet Unternehmer/in zu sein. Auch in einem Franchisesystem sind Sie primär selbst für Ihren Erfolg verantwortlich. Das Arbeiten als Selbstständiger unterscheidet sich deutlich von dem eines Angestellten.

Leser: Können Sie mir einen Anhaltspunkt geben, über welche Instrumente ein Franchisesystem unbedingt verfügen muss, um seine Systempartner zum Erfolg zu führen?

Wolfgang Kierdorf: Es muss Ihnen ein Konzept bieten, das die folgenden Punkte systematisiert beschreibt: 1. Die Vision des Unternehmens, seine Werte und die Art und Weise, wie Mitarbeiter geführt werden sollen. 2. Den Bereich Finanzen mit Kennzahlen, Reporting, worauf kommt es in Bezug auf Umsatz, Kosten etc. an? 3. Marketing & PR. Wie tritt man als Partner und als System nach außen auf? 4. Management. Detaillierte Beschreibung der Kernprozesse. Bei McDonald's zum Beispiel: Wie sieht der perfekte Burger aus und wie wird er zubereitet? 5. Fullfillment: Wie wird der Kunde zufrieden gestellt, wie wird er ans Unternehmen gebunden, wie geht man mit Reklamationen etc. um? 6. Kundengewinnung: Wie und mit welchen Maßnahmen und Aufwänden werden Kunden gewonnen? 7. Networking: Welche Möglichkeit biete das System zur Vernetzung der Partner untereinander, wie stark ist die Gemeinschaft und wie viel Netzwerk muss ich als Gründer mitbringen? Sagt mir das System, welche Netzwerke für mich interessant sind und wie die Ansprache dafür ist? Zum Beispiel: Lauftreffs für eine Sportmarke etc. All das können Sie auch in meinem neuen Buch nachlesen: Wie maneinverdammtgutesUnternehmengründet-Band1:DerganzheitlicheUnternehmer(http://www.amazon.de/gp/product/3842354789/ref=as_li_qf_sp_asin_il_tl?ie=UTF8&tag=wolfgang0a-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3842354789)

Leser: Auf welchen Messen werden erfolgreiche Geschäftsideen aus dem Franchising vorgestellt? Was kann man als Interessent auf einer Franchise-Messe herausfinden, das einem Im Internet verborgen bleibt?

Wolfgang Kierdorf: Die Startmesse in Nürnberg, Essen und Hannover ist so eine Messe. Dann gibt es noch verschiedenste Franchisemessen. Eine Liste aller Messen finden Sie im Newsletter des Franchiseportal und auch auf der Website. Letztendlich müssen Sie immer Fragen und Bohren. Lassen Sie sich nicht überreden, sondern überzeugen! Sprechen Sie am besten mit existierenden Franchisenehmern. Bessere Quellen gibt es nicht.

Leser: Wissen Sie zufällig, wie hoch momentan die Zinssätze bei den KfW-Programmen sind? Lohnen sich öffentliche Fördergelder im Vergleich zu Bankdarlehen überhaupt?

Wolfgang Kierdorf: Die Zinsen werden quasi täglich berechnet und sind von Programm zu Programm und von Kunde zu Kunde (basierend auf Ihrem persönlichen Ranking) verschieden. In der Regel liegen die Programme mit 0,5 - 1,5% unter den Mitteln der Banken.

Leser: In welchen Geschäftsfeldern ist eine Franchise-Gründung momentan besonders aussichtsreich?

Wolfgang Kierdorf: Das kann man leider so pauschal nicht sagen. Der Erfolg hängt immer vom System und den Partnern ab. Schauen Sie sich zum Beispiel Mrs. Sporty an, die sehr erfolgreich in die Fitnessbranche eingetaucht ist, die eigentlich schon gesättigt war. Boombranchen gibt es also in dem Sinne nicht, sehr wohl aber Konzepte, die ein Branche verändern können. Achten Sie immer darauf, was das System anders macht als alle anderen. Was ist das Besondere? Bei McFit war das zum Beispiel der niedrige Preis, bei McDonald's die immer gleiche Qualität der Produkte etc. Systeme mit einem sog. Alleinstellungsmerkmal haben auf jeden Fall gute Marktchancen. Fragen Sie sich, ob Sie die Produkte selbst kaufen würden.

Leser: Eignet sich die Konzeption des Franchising auch für den Vertrieb von Software über das Internet? Unsere Franchisenehmer könnten verschiedene Zielgruppen bearbeiten.

Wolfgang Kierdorf: Grundsätzlich ja. Internetmarketing ist ja eines meiner Spezialgebiete. Insofern habe ich da tatsächlich ein Rahmenkonzept für sobetwas in der Schublade :-) Allerdings muss man, um es erfolgreich zu betreiben bereit sein, um die Ecke zu denken.

Leser: Unser Franchisegeber hat kürzlich in meiner Nähe ein eigenes Geschäft eröffnet. Bin ich ihm als Wettbewerber weiterhin in vollem Umfang zur Auskunft verpflichtet?

Wolfgang Kierdorf: Wenn das im Franchisevertrag so geregelt ist: ja. Hatten Sie denn keinen Gebietsschutz vereinbart?

Leser: Habe ich bei ordnungsgemäßer Kündigung des Franchise-Vertrages Anspruch auf eine Abfindung, wenn der Franchisegeber das Geschäft selbst übernimmt oder er einen neuen Franchisenehmer einsetzt?

Wolfgang Kierdorf: Ich bin leider kein Jurist. Aber in der Praxis ist das ja Ihr Unternehmen. Also sollten Sie auch etwas dafür bekommen. Im Zweifelsfall gründen Sie in der Nähe neu und sagen Ihren Kunden schon Monate vorher, wo Sie ab demnächst zu finden sind. Kampflos würde ich meine Existenz auf jeden Fall nicht aufgeben. So etwas sollte aber sauber im Franchisevertrag vorab geregelt werden.

Leser: Er hatte sich die Eröffnung eigener Geschäfte im Gebiet bei den Vertragsverhandlungen vorbehalten, aber als wenig wahrscheinlich dargestellt.

Wolfgang Kierdorf: Das ist doof! Solche Formulierungen würden mich sofort stutzig machen. Wenn es wenig wahrscheinlich ist, kann man auch den Gebietsschutz gewähren. Leider ist dieser Kannibalisierungseffekt aber gerade bei einigen erfolgreichen Systemen sehr verbreitet und führt dazu, dass die Partner in die Knie gezwungen werden. Im Endeffekt waren Sie als Partner dann nur ein Vehikel zum schnellen Markenaufbau.

Leser: Sind die Kosten von Schulungen und Tagungen normalerweise durch die Franchise-Gebühren bereits abgedeckt?

Wolfgang Kierdorf: Das ist individuell im Franchisevertrag geregelt. Da gibts keine generelle Vorgabe oder Lösung.

Wolfgang Kierdorf: Das wichtigste ist, dass Sie bei der Auswahl eines Systems ein gutes Gefühl haben. Gründen Sie nicht aus Not und lassen Sie sich nicht drängen.

Leser: Das klingt sehr interessant!!! Meinen Sie mit dem Rahmenkonzept eine Website oder ein komplettes Franchisekonzept, das individuell angepasst werden kann?

Wolfgang Kierdorf: Ein Franchisekonzept, dass individuell angepasst werden kann. Es geht ja immer um ein virtuelles Produkt, somit ist der Hauptteil der Arbeit die Umsetzung eines schlüssigen Vertriebskonzept, verbunden mit dem Aufbau einer Community und eines Multiplikatorennetzwerks. Durch das Franchising erreicht man vor allem eines: den regionalen Bezug. Wenn Sie den nicht brauchen, machen Sie kein Franchisesystem. Für weiteres melden Sie sich gerne direkt bei mir.

Leser: Muss ich an Schulungen des Franchisegebers auch teilnehmen, wenn das Programm nichts taugt? Muss ich die vom Franchisegeber entwickelten Werbekonzepte auch dann umsetzen, wenn ich nicht an den Erfolg glaube?

Wolfgang Kierdorf: Auch das ist im Franchisevertrag zu regeln. Ist es nicht geregelt, müssen Sie das natürlich nicht. ... aber warum haben Sie sich denn dann für das System entschieden, wenn 2 von 7 wesentlichen Bestandteilen nichts taugen?

Leser: Im Nachhinein ist man manchmal schlauer... Jetzt geht mir es in erster Linie um Schadensbegrenzung.

Wolfgang Kierdorf: Verstehe. Da sind Sie leider nicht die Einzige. Schadensbegrenzung ist eins meiner drei Top-Themen in der Beratung. Leider nehmen viele Franchisenehmer externe Beratung entweder gar nicht oder viel zu spät in Anspruch. Wenn Sie glauben, dass ich Ihnen helfen kann, melden Sie sich bitte.

Wolfgang Kierdorf: Eine wichtige Sache habe ich vielleicht im Bezug auf ein gutes Franchisesystem noch vergessen: Es biete Ihnen unternehmerisch eine Perspektive. Das heißt, Sie kaufen sich keinen Filialleiterjob, sondern sind echter Unternehmer, können in Zukunft zum Beispiel mehr als ein Geschäft betreiben oder auf andere Art und Weise wachsen.

Leser: ich möchte meine Frage noch erweitern: Haben auch die Franchise-Partner von Internetunternehmen Anspruch auf Gebietsschutz? Wie lässt sich der Gebietsschutz im Internet gegebenenfalls regeln?

Wolfgang Kierdorf: Gebietsschutz wird im Franchisevertrag geregelt. Besteht dieser, so hängt es davon ab wie der Begriff "Gebiet" definiert ist. Das kann über Postleitzahlen, Ortsnamen etc. geregelt sein. Im Internet empfiehlt sich sicher ein Gebietsschutz nach Postleitzahlen. Beispiel: Wenn Sie Mitglied eines Pizzabringdienstfranchises wären, der nur eine zentrale Website betreut, müssten ja per Definition alle Bestellungen, die über die Website eingehen und die in Ihre PLZ-Region geliefert werden müssen, Ihnen zugeordnet werden. Betreiben Sie mehrere Websites (eine pro Gebiet), so wäre einfach alles, was bei Ihnen als Bestellung landet, auch von Ihnen zu erfüllen (es sei denn, die Bestellung soll in ein Gebiet geliefert werden, das Ihnen zu weit weg ist, dann können Sie den Auftrag ja immer noch weitergeben).

Wolfgang Kierdorf: Die meisten Franchisesysteme in Deutschland sind kleine Franchisesysteme mit weniger als 15 Franchisenehmern. Wenn Sie sich auf ein kleines System einlassen, versuchen Sie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Ein System hat selbstverständlich bestimmte Vorgaben. Nur die Konsequenz in der Umsetzung dieser Vorgaben führt ein System langfristig zum Erfolg. Wenn man auf jeden Ihrer Sonderwünsche eingeht, lassen Sie lieber die Finger von dem System. Ein System lebt von der Systemmatisierung, was bedeutet, dass man Dinge wiederholbar dokumentiert und auch genauso wie dokumentiert wiederholt. Umsetzungskonsequente Systeme sind erfolgreiche Systeme!

Leser: Herr Kierdorf, danke für Ihre Erläuterungen. Noch eine letzte Frage: Kann der Franchisegeber vertraglich vereinbaren, dass sein Partner exklusiv für das Franchisesystem tätig wird und nur systemeigene Produkte in dem Gebiet vertreibt?

Wolfgang Kierdorf: Ja und nein. Die Gebietsexklusivität kann geregelt sein, bei den Produkten gibt es, glaube ich, bestimmte Prozentwerte an Produkten, die man nehmen muss, es muss aber, glaube ich, auch immer auch noch ein Rest frei wählbarer Produkte möglich sein. Das klären Sie am besten mit einem Franchiseanwalt (zum Beispiel Herrn Dr. Giesler in Bonn (0228 72636-0).

Leser: Welche Renditeziele verfolgen denn in der Regel private Kapitalgeber? Sind sie im Franchising nicht realisierbar oder warum das Desinteresse?

Wolfgang Kierdorf: Risikokapital in Deutschland ist ein völlig anderes Thema, als in anderen Ländern. Die sog. Seed-Phase in Deutschland ist ein fertiger, funktionierender Prototyp. In den USA ist die Seed-Phase viel früher, ggf. nur mit einer Idee. Franchising hat als Branche einfach bei Kapitalgebern keinen guten Ruf und ist von zu vielen Faktoren abhängig, die weder der Kapitalgeber, noch der Systemgeber in der Hand haben. Außerdem geht es bei Risikokapital immer um internes Wachstum. Franchisesysteme wachsen aber extern (durch Ihre Partner) und denen ist man nicht Weisungsbefugt. Die Renditeziele wären vielleicht erreichbar, aber warum soll man sich den Stress des Franchising antun, wenn pro Monat 25 - 100 Konzepte auf dem Schreibtisch landen, die weniger kompliziert sind und eh nur 2-5 pro Jahr! finanziert werden?

Wolfgang Kierdorf: So. Unsere gemeinsame Zeit ist fast vorbei. Letzte Fragen beantworte ich jetzt gerne noch, ansonsten können Sie mich auch gerne per E-Mail (wolfgang@TheBlackSwan.de) oder Telefon (0221/78960163) kontaktieren.

Leser: Welche ist die hauptsächliche Zielgruppe der Franchise-Systeme? Sind es Existenzgründer oder werden eher Geschäftsleute für zusätzliche Aufgaben gesucht?

Wolfgang Kierdorf: Beides. Das hängt stark vom System ab. Je umfassender das System dokumentiert und systematisiert ist, desto weniger müssen Sie als Gründer mitbringe. Lassen Sie sich nicht mit einem 30 Seiten Systemhandbuch abspeisen, das womöglich noch groß bedruckt ist. Das Systemhandbuch und auch das Material drumherum wie Marketingunterlagen etc. sagt eine Menge über die Qualität des Systems aus. Ein gutes Systemhandbuch ist nicht unter 150 Seiten zu schreiben. Egal was Sie verkaufen.

Wolfgang Kierdorf: So. Dann Danke ich allen für Ihre rege Teilnahme und hoffe, Ihre Fragen gut beantwortet zu haben. Empfehlen Sie uns gerne weiter: http://www.TheBlackSwan.de




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    Brandneu Brandneu

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    Brandneu Brandneu

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