Fridtjof Möhlenbrock über seine Franchise-Partnerschaft mit Town & Country Haus
Nach meinem erfolgreich absolvierten EMBA-Programm wollte ich eine neue Herausforderung angehen, bei der ich mein erlerntes akademisches Wissen als auch meine langjährige Berufserfahrung aus diversen Führungspositionen einbringen kann.
Da meine Arbeitsweise stets von einem hohen Maß an Selbständigkeit sowie Eigenverantwortlichkeit geprägt ist und ich gerne Herausforderungen suche, war für mich der Schritt in die Selbständigkeit eine naheliegende Option. Jedoch wollte ich meine über 20-Jährige Berufserfahrung im B2C gerne weiterhin einbringen, da ich hier unter anderem meine Stärken sehe.
Eine eigene Geschäftsidee hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Interessante Faktoren für eine eigene Unternehmung waren für mich die Themen der Skalierung, Erweiterungsmöglichkeiten der Wertschöpfung sowie einer aktuellen Relevanz in der Gesellschaft. Eine lange Planungs- oder Testphase wollte ich gerne vermeiden und in eine schnelle Umsetzung kommen sowie alsbald Resultate für Kunden erzielen.
So habe ich mich über verschiedene Franchise-Systeme aus dem Bereich B2C erkundigt und abgewogen, wo meine Stärken einen Mehrwert für Kunden, Partner und Kollegen bieten könnten. Zusätzlich wollte ich Interesse und Neugier an der möglichen neuen Branche haben.
Diese Kriterien führten mich zu Town & Country Haus, da es hier die höchsten Überschneidungen mit meinen Zielen und Ansprüchen gab.
Existenzgründung mit Town & Country Haus während Corona
Grundsätzlich bin ich mit dem Start sehr zufrieden, jedoch habe ich lernen müssen, dass meine gewählte Bank eine weitaus langsamere Arbeitsweise hatte als ich. Dieses hat leider einige Monate an Zeit und Ressourcen gekostet. Sicherlich war auch die Corona-Pandemie sowie ein Riss meiner Achillessehne herausfordernd, jedoch konnten wir ein sehr starkes Team aufbauen und meine Familie hat mich herausragend unterstützt.
Als wichtigste Themenfelder habe ich für mich, neben den klassischen Themen Vertrieb und Projektierung, darin gesehen, die Stärken meiner Kollegen zu fördern und gewinnbringend für unsere Kunden und Partner einzusetzen. Die "easyHausbau" ist für uns nicht nur ein Name – wir halten uns gerne an die KISS Formel (keep it simple und stupid), um für alle Stakeholder Mehrwerte zu schaffen. Komplexität gibt es sowieso schon genug im Alltag. Es soll für alle Beteiligten so easy wie möglich sein.
Hier gibt es auch einen Unterschied zu dem Arbeitsalltag meiner vorherigen Tätigkeit. Die Möglichkeiten Strukturen, Prozesse und Reaktionsgeschwindigkeiten kundenzentrisch auszurichten sind für uns deutlich größer als in festen Konzernstrukturen.
Wie allgemein bekannt ist, gibt es auch in Franchisesystemen notwendige Begrenzungen in den Gestaltungsräumen, was wir jedoch als Vorteil wahrnehmen. Wir können auf das bestehende Knowhow aufbauen, die Lernkurven sind bereits abgeflacht und anfängliche Probleme bei der Unternehmensgründung sind geringer. Dieses hilft uns, dass wir uns auf den für uns wichtigen Kern unserer Unternehmung – unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter – fokussieren können.
Wir von der easyHausbau GmbH freuen uns, auch weiterhin unsere Zukunft gemeinsam mit Town & Country Haus zu beschreiten und es vielen Kunden zu ermöglichen, ein Eigenheim besitzen zu können.