Digitalisierung: Franchise-System Promedica nutzt die Krise als Chance
Die Services der Promedica Gruppe richten sich an hilfebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Ziel ist es, vor allem Senioren durch die nicht-medizinische häusliche Betreuung den Verbleib in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Die Coronakrise hat mit den vielen Kontaktbeschränkungen auch Promedica vor Herausforderungen gestellt. Das Unternehmen hat die Krise als Chance genutzt und alle Prozesse digitalisiert.
Insgesamt arbeiten mehr als 8.000 Betreuerinnen und Betreuern aus Polen, Bulgarien oder Rumänien unter dem Dach von Promedica. Das Unternehmen sorgt nicht nur für Personalgewinnung mit eigenen Regionalbüros in Polen, Bulgarien und Rumänien, sondern auch für alles Weitere: zum Beispiel die Sprachausbildung, die Schulungsmaßnahmen, die Einsatzplanung oder die Anreise mit der firmeneigenen Busflotte. Seinen Kundinnen und Kunden garantiert die Promedica Gruppe zudem hundertprozentige Rechtssicherheit, feste Arbeitsverhältnisse, die uneingeschränkte Legalität der Beschäftigung sowie die Einhaltung sozialrechtlicher Standards.
Wie das Unternehmen mitteilt, hat Promedica den Beginn der Pandemie dafür genutzt, alle Prozesse neu zu strukturieren und konsequent zu digitalisieren. Daraus entstanden ist der „Promedica Konfigurator“, der zum einen die Arbeit der Franchise-Partner an 140 Standorten erleichtert und beschleunigt. Genauso profitieren aber auch die Kunden: Sie können nun online in wenigen Schritten ein abgestimmtes Preisangebot und eine passende Betreuungskraft für ihre zu betreuenden Angehörigen auswählen. „Papier war gestern, aber Digitalisierung bedeutet für uns nicht, den Vor-Ort-Service einzuschränken. Unsere Partnerinnen und Partner stehen den Kundeninnen und Kunden mit Rat und Tat in regionaler Nähe zur Verfügung. Auch an unserer 24-Stunden-Hotline wird sich nichts ändern, weil es uns um Dienstleistungen von Menschen für Menschen geht“, so Peter Blassnigg, Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe. (red.)