Franchise-System Clever fit ordnet Geschäftsleitung neu
Auf europaweit über 500 Studios konnte das Fitness-Franchise-System Clever fit in den vergangenen 15 Jahren wachsen. In den kommenden Jahren soll die Standortzahl auf rund 1.000 erhöht werden. Dieses Expansionstempo erfordert laut Unternehmen auch eine stetige Weiterentwicklung der internen Strukturen. Deshalb hat Clever fit seine Geschäftsleitung nun aus eigenen Reihen heraus verstärkt und die Aufgaben neu geordnet.
Wie Clever fit mitteilt, wurde die Struktur der Geschäftsführung jetzt angepasst – als Konsequenz aus den Entwicklungen, die das Unternehmen vor allem seit Ende der letzten Lockdowns durchlaufen hat. Riccardo Christ wird als Chief Business Officer (CBO) weiterhin die Systementwicklung samt Lieferantenmanagement und Studioplanung verantworten, sich künftig aber zudem noch mehr mit der Digitalisierung des Systems auseinandersetzen. Der bisherige Chief Operations Officer (COO) Florian Dermühl fokussiert als Chief Commercial Officer (CCO) künftig ausschließlich auf Vertrieb, Expansion und Business Development. Für den operativen Bereich hat sich Clever fit Verstärkung aus den eigenen Reihen geholt und Helmut Müller als neuen COO in die Geschäftsleitung berufen. Müller kommt ursprünglich aus dem Bereich Personalführung, Organisation und Management beim Militär. Als ehemaliger nebenberuflicher Studiomitarbeiter, später als Referent und dann Initiator und Leiter der clever fit Academy hat er das System nicht nur über viele Jahre begleitet, sondern auch wesentlich mitgestaltet.
Die Pandemie als Chance genutzt
In den letzten Jahren stand Clever fit – wie viele andere Unternehmen auch – vor Herausforderungen, die sich vor der Pandemie niemand hätte vorstellen können. „Wir waren auf einmal gezwungen umzudenken, Fitness neu zu denken, teilweise auch unser Geschäftsmodell zu überdenken. Dabei haben wir nie den Mut und den Optimismus verloren und sind jetzt sowohl was die Anzahl der Studios und der Gesamtmitglieder angeht, als auch in unserer strategischen Ausrichtung unserem übergeordneten Ziel einen großen Schritt nähergekommen: ein internationalisiertes, digital ausgerichtetes und vor allem erfolgreiches Franchisesystem mit 1.000 Studios zu werden“, sagt Unternehmensgründer und CEO Alfred Enzensberger.
Selbstständig können sich auch Gründer ohne Branchenerfahrung machen
Clever fit ist aktuell außer in Deutschland, unter anderem auch in den Niederlanden, in Österreich, in der Schweiz sowie in Slowenien, Tschechien und Rumänien vertreten. Weitere Clever fit Studios in Kroatien, Italien und anderen Ländern sind in Vorbereitung. Das Franchise-Konzept von Clever fit setzt auf eine hochwertige Ausstattung mit Markentrainingsgeräten, qualifiziertes Personal, ein durchdachtes Design sowie die konsequente Umsetzung und Weiterentwicklung der Marketingkonzepte. Mit seinem Franchise-Angebot richtet sich das Unternehmen auch an Gründer ohne Branchenerfahrung. Als Vorteile des Geschäfts- bzw. Gründungskonzepts nennt Clever Fit zum Beispiel bewährte Projektstrukturen, zielgruppengerechtes Marketing, eine unternehmenseigene Akademie, Unterstützung bei der Standortsuche und -planung sowie Gebiets- und Markenschutz. (red)
Bild: Clever fit