Corona-Krise = Existenznot? Nicht mit handwerklichen Geschäftsmodellen wie Gartenzauberwerk!
Die Bundesregierung rechnet aufgrund der Coronakrise mit einem Rückgang von 6,3% des BIP für das laufende Jahr.[1] Für viele Menschen ist es nahezu unvorstellbar, was da gerade in der Welt passiert. Und es betrifft nahezu jeden – vor allem wirtschaftlich.
Von leichten Sorgen bis zu handfesten Existenzängsten: Deutsche Unternehmer zittern vor den Covid19 bedingten Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell. Selbst die großzügigsten Nothilfeprogramme der Regierung, die selbst den Marshallplan mit Leichtigkeit in den Schatten stellen, sind für viele letztendlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn man betroffene Unternehmer fragt, dann reichen die Zuschüsse gerade einmal für einen Bruchteil der krisenbedingten Umsatzausfälle bzw. ungedeckte Kosten.
Aber wo Verlierer sind, gibt es meist auch Gewinner. Während Amazon und generell die eCommerce-Branche das Geschäft ihres Lebens machen, achtet kaum jemand auf andere scheinbar „krisenfeste“ Branchen. Und dabei liegt es doch auf der Hand: Viele Handwerker und handwerksnahe Geschäftsmodelle freuen sich über volle Auftragsbücher, großartige Kunden und spannende Projekte. Woran liegt das? Sicherlich nicht an ausgedehnten Rabattschlachten, welche die eigenen Margen auffressen, oder einem ausufernden Marketing mit horrenden Kosten für Print und Digitales.
„Nein, es liegt schlicht und ergreifend an der Tatsache, dass bereits seit vielen Jahren die Nachfrage für handwerkliche Themen deutlich größer ist als das Angebot“, so Nikolai Krebs, Gründer des Franchisekonzepts Gartenzauberwerk, „Meiner Erfahrung nach, wird sich daran auch so schnell nichts ändern“.
Noch immer wird viel zu wenig Nachwuchs ausgebildet und gleichzeitig verliert ein Großteil der Bevölkerung immer mehr an handwerklichem Know-how. Immer häufiger wird das Flicken eines Lochs im Fahrradreifen ein unüberwindbares Problem. Entweder es mangelt an handwerklichem Geschick oder schlicht und ergreifend an der nötigen Motivation. In anderen Ländern ist der Trend zur Beauftragung von Dienstleistern schon viel weiterverbreiteter als bei uns und kann bestenfalls sogar zu einem allgemeinen Qualitätsanstieg führen.
Während früher Geiz geil war, merken wir heute, dass die viel größeren Probleme durch die mangelhafte Arbeit billiger Alleskönner entstanden sind. Ähnliches hört man von anderen Auftraggebern, die sich über abgesackte Terrassen oder Einfahrten ärgern, nur weil man früher „‘ne Mark sparen“ wollte. Mittlerweile sind die Menschen bereit, für gute Qualität entsprechend zu bezahlen – auch in Krisenzeiten! Was bleibt ihnen auch anderes übrig? Wenn das Auto kaputt ist, muss es in die Werkstatt. Wenn es aus dem Rohr tropft, muss es repariert werden. Wenn es Sturmschäden an Bäumen gibt, müssen diese behoben werden.
In Verbindung mit anderen Megatrends, wie dem Klimawandel und der damit einhergehenden Erschließung neuer Geschäftsfelder (wie zum Beispiel der Montage professioneller Bewässerungsanlagen) sind die Entwicklungs- sowie Diversifikationsmöglichkeiten für die grüne Branche unheimlich gewachsen. Und zu allem Überfluss stehen urban gardening und urban farming-Konzepte bereits in den Startlöchern.
Natürlich kann dieses Plädoyer nicht für alle handwerkliche Branchen gelten, das ist völlig klar. Jeder Messebauer würde diesem Newsletter verständlicherweise wohl am liebsten einen negativen Kommentar hinterlassen. Ausnahmen bestätigen leider die Regel.
Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass sich handwerkliche Branchen zukünftig fantastisch entwickeln werden. Gute Franchisesysteme betreiben ihr Netzwerk nämlich nicht in Form einer Absatzstrategie, sondern viel mehr als business concept sharing Angebot. Wenn wir uns Autos teilen können, warum dann nicht auch erfolgreiche und vor allem nachhaltige Geschäftskonzepte. Kombiniert man nun die oben beschriebenen rosigen Marktentwicklungen mit den Vorteilen von Franchisenetzwerken, wird schnell klar, dass hier Zukunft geschrieben wird.
Klassische Nachteile von Handwerksbetrieben, wie die meist recht kleine Unternehmensgröße und der damit einhergehenden Überforderung hinsichtlich Digitalisierung, Compliance und Innovationskraft werden durch typische Vorteile von Franchisesystemen nahezu vollständig geheilt.
„So machen wir das Handwerk wieder richtig sexy“ konstatiert Herr Krebs vom Gartenzauberwerk und blickt erwartungsvoll in eine spannende Zukunft mit vielen neuen Herausforderungen und noch mehr Chancen.
Möchtest du erfahren, wie du mit Gartenzauberwerk deine Selbstständigkeit im krisensicheren Handwerkssektor aufbauen kannst? Dann hol dir gleich hier mehr Informationen!
[1] (Quelle https://www.tagesschau.de/wirtschaft/altmaier-corona-rezession-101.html)