Vegane Sushi-Bar: Franchise-System Makimaki eröffnet vierten Standort
Sushi ohne Fisch, dafür mit vielfältigem Gemüse wie gebackener roter Beete, Süßkartoffeln, Auberginen oder Shiitakepilzen: Darauf setzt das Gastronomiekonzept Makimaki. Nach Restaurants in Münster, Dortmund und Osnabrück hat nun in Köln der vierte Standort eröffnet.
Wie der Kölner Stadtanzeiger berichtet, weisen die neuen Franchise-Nehmer Vladimir Dimitrov und seine Frau Daniela Vapirova darauf hin, dass Green-Sushi-Varianten – also veganes Sushi – zur ursprünglichen japanischen Küche gehöre und entsprechende Gastronomie-Angebote in den USA bereits verbreitet seien. Das neue Lokal im Kölner Griechenmarktviertel richtet sich nicht nur an Veganer, sondern will auch Gäste ansprechen, die eigentlich Fisch mögen.
Gegründet wurde Makimaki 2015 vom Paderborner Gastronomen Hakan Albayrak, der das Konzept aufgrund ethischer Überlegungen aus seiner langjährigen Erfahrung mit herkömmlichen Sushi-Bars entwickelte: Aufgrund der Überfischung der Meere sind viele Fische und Meeresfrüchte vom Aussterben bedroht oder werden unter grausamen Bedingungen gezüchtet, heißt es auf der Makimaki-Website. (apw)