Das Franchise-System Home Instead ist auf die Betreuung von hilfs- und pflegebedürftigen Senioren in deren Zuhause spezialisiert. 1994 in den USA gegründet, holte Jörg Veil das Konzept im Jahr 2008 nach Deutschland und eröffnete einen Pilotstandort in Köln. 2011 begann hierzulande die Expansion in Zusammenarbeit mit Franchise-Partnern. Es sollte eine Erfolgsgeschichte werden. Jetzt hat das Unternehmen seine 100.000 Kundin geehrt.
In den vergangenen zehn Jahren der Franchise-Expansion konnte Home Instead kontinuierlich wachsen: 2016 zählte das Unternehmen rund 50 Standorte bundesweit, Ende 2018 waren es schon über 100. Inzwischen gibt es Home Instead rund 150-mal in Deutschland. Ende April hatte das Franchise-System nun erneut guten Grund zu feiern: die 100.000 Home Instead Kundin. Aus diesem Anlass besuchte CEO Jörg Veil den Home Instead Betrieb in Düsseldorf und ehrte gemeinsam mit Standort-Geschäftsführer Christof Riese die 65-jährige Gabi Tischler. Die Seniorin ist nicht nur Home Instead-Kundin, sondern war früher selbst als Betreuungskraft für Home Instead am Standort Düsseldorf tätig. „Es erfüllt mich mit Stolz, dass Home Instead es auch in Deutschland geschafft hat, das Gesicht des Alterns zu verändern. Wir haben bislang nicht nur unseren 100.000 Kunden den Lebensabend in den eigenen vier Wänden erleichtert, sondern auch ein neues Geschäftsmodell nach Deutschland gebracht und somit ein neues Marktsegment geschaffen: persönliche Betreuung statt Pflege im Minutentakt“, sagte Jörg Veil anlässlich des Ortstermins.
Gründung erfolgte aus persönlicher Erfahrung
Die Erfolgsgeschichte von Home Instead begann 1994 in Omaha, im US-Bundesstaat Nebraska. Paul und Lori Hogan hatten damals ganz persönliche Motive, das heute international aktive Franchise-System zu entwickeln: Zwölf Jahre lang hatte sich ihre Familie um die Großmutter gekümmert und den Mangel an nicht-medizinischen Betreuungsangeboten für Senioren selbst erlebt.
Zahlreiche Services für den Alltag
Zu den nicht-medizinischen Dienstleistungen von Home Instead zählen die Begleitung von Senioren im Alltag, die Unterstützung im Haushalt und bei der Grundpflege, die Demenzbetreuung und die Entlastung pflegender Angehöriger. Erbracht werden die Leistungen von geschulten Betreuungskräften unter der Anleitung einer fachlich ausgebildeten Pflegedienstleitung. Alle Home Instead Betriebe verfügen über eine Pflegekassenzulassung.
Franchise-Partner sollten Managementqualitäten mitbringen
Mit seinem Franchise-Angebot richtet sich Home Instead auch an Quereinsteiger. Existenzgründer, die sich mit Home Instead selbstständig machen wollen, sollten vor allem Managementqualitäten mitbringen und sich auf die regionale Markterschließung konzentrieren. Als Leistungen für seine Franchise-Partner nennt Home Instead zum Beispiel Unterstützung in den Bereichen Management, EDV, QM, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Wer sich mit dem Franchise-Konzept von Home Instead selbstständig macht, wird dabei im Rahmen eines intensiven Supportmodells in den verschiedenen Phasen des Betriebsaufbaus eng begleitet – vom Networking bis zur Rechnungsstellung. (red.)