Eine gute Idee, über Jahre weiterentwickelt: Interview mit Harald Kersten, ASL-Master-Franchisenehmer für NRW
Ob Haushaltshilfe, Babysitten, Seniorenbetreuung und
pflegenahe Leistungen, Hausmeisterdienste oder Gartenarbeiten: Das
Franchisesystem ASL – kurz für „Alles Saubere Leistung“ – vermittelt
umfangreiche Dienstleistungen für Privathaushalte. Seit bald zehn Jahren ist
Harald Kersten Franchise-Partner des Leipziger Unternehmens mit seiner eigenen
ASL-Agentur in Wuppertal. Im Interview mit dem FranchisePORTAL verrät er, warum
er jederzeit wieder mit ASL gründen würde.
FranchisePORTAL: Sie waren lange Zeit
Unternehmensberater und international im Bereich Automotive tätig, dann
orientierten Sie sich vor zehn Jahren neu und wurden ASL-Partner. Wie kam es
dazu?
Harald Kersten: Als ich mich dazu entschloss, mich selbstständig zu machen, kam ich früh aufs Thema Franchising – und was lag da näher als der Dienstleistungsbereich? Ich habe mich informiert und mir auch vergleichbare Systeme angeschaut. ASL war mir nicht nur sympathisch, sondern schien mir auch bewährt und wirtschaftlich tragfähig.
FranchisePORTAL: Schon ein halbes Jahr nach Ihrem Start
wurden Sie Master-Partner für ganz Nordrhein-Westfalen. Reichte Ihnen ein
Standort nicht aus?
Harald Kersten: Zumindest reichte mir ein halbes Jahr, um zu sehen, dass mein Eindruck mich nicht getäuscht hatte: Die Steigerungsraten bei den Kundenzahlen waren tatsächlich so gut, wie mir die Zentrale in Aussicht gestellt hatte – nach wie vor ist der Markt für unsere Leistungen in Deutschland am Wachsen. Und: Ich wusste zu dem Zeitpunkt bereits aus eigener Erfahrung, dass das Geschäftskonzept wirklich funktioniert.
FranchisePORTAL: Wie entwickelte sich Ihre Agentur
weiter?
Harald Kersten: Es ging stetig aufwärts – sowohl mit meinem eigenen Betrieb als auch mit dem Aufbau weiterer Agenturen in NRW. Inzwischen betreuen wir mit 50 fest angestellten Mitarbeitern und vier Bürokräften mehr als 300 feste Kunden. Dazu kommen rund zehn weitere Partner in NRW.
FranchisePORTAL: Wie unterstützt Sie die Zentrale?
Harald Kersten: Wichtig ist natürlich, sich nicht um jedes Formular oder jede Frage selbst kümmern zu müssen, sondern auf Materialien und Erfahrungen zurückgreifen zu können. Neben den Schulungen waren auch für individuelle Herausforderungen immer Hilfe und Beratung verfügbar. Das, was ich heute als Masterpartner für die Franchise-Partner in NRW leiste – permanente Begleitung, Analysen, Veranstaltungen zu zentralen Themen sowie Erfahrungsaustausch – bietet die Zentrale natürlich ebenfalls allen Franchise-Nehmern. Als besonders befruchtend empfinde ich immer wieder die Gespräche mit anderen ASL-Partnern und der Zentrale, bei der jeder seine Ideen einbringen kann.
FranchisePORTAL: Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit am
meisten Spaß?
Harald Kersten: Das Planen, Organisieren und Beraten – ich persönlich mache das gern auch im größeren Stil. Aber auch der Kontakt mit den Mitarbeitern, den Franchise-Nehmern und natürlich auch unseren Kunden gefällt mir gut.
FranchisePORTAL: Welche Eigenschaften sind nötig, um
erfolgreich mit ASL zu gründen?
Harald Kersten: Wichtig ist es, den Start als das anzusehen, was er ist: ein Firmenaufbau. Um Erfolg zu haben, braucht man Kompetenzen und Erfahrungen in einem der Kernbereiche, also Personal oder Vertrieb, grundlegende kaufmännische Kenntnisse sind natürlich ebenfalls von Vorteil. Zudem sollte man gut mit Menschen umgehen können, über Führungskompetenz und Empathie verfügen.
Wer das mitbringt, dem kann ich die Partnerschaft mit ASL nur empfehlen – denn das Konzept selbst basiert nicht nur auf einer guten Idee, sie wurde zudem über viele Jahre immer weiterentwickelt und hat sich bewährt. Ich selbst würde mich jederzeit wieder für ASL entscheiden.
FranchisePORTAL: Vielen Dank für das
Gespräch.
13.04.2016 ©opyright FranchisePORTAL (apw)