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Möglichkeiten und Potenziale für Gründer in der Fitnessbranche

Die Fitnessbranche bietet zahlreiche Potenziale für eine Existenzgründung. Dabei kommen von der Solo-Selbständigkeit über ein Nischen-Startup bis hin zu einem Franchising-Modell unterschiedlichste Varianten infrage und deshalb ist es wichtig, sich vor der Gründung im Detail mit diesen auseinanderzusetzen. Hier folgt daher ein Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten für Gründer in der Fitnessbranche.

Die Fitnessbranche: Ein Blick auf die Zahlen

Wer über eine Selbständigkeit in der Fitnessbranche nachdenkt, denkt meist zuerst an das eigene Fitnessstudio. Dabei umfasst die Branche viele weitere Bereiche, die ebenfalls für eine Gründung interessant sein können. Schließlich handelt es sich um eine wachsende Branche, wie auch die Zahlen beweisen: Über 11 Millionen Deutsche hatten im Jahr 2019 eine Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio, damit ist Fitness hierzulande die Sportart Nummer eins. 

Bis zu diesem Jahr gab es einen stetigen Anstieg, dieser Trend wurde jedoch durch die temporären Schließungen im Rahmen der Corona-Krise unterbrochen. Ob die Tendenz in Zukunft wieder steigend sein wird, diesbezüglich gehen die Meinungen auseinander. Doch abseits der Fitnessstudios scheint das weitere Wachstum der Branche außer Frage zu stehen. 

Der digitale Bereich konnte beispielsweise von der Krise profitieren und dementsprechend verzeichneten digitale Angebote wie Fitness-Apps oder Online-Kurse ein deutliches Wachstum. Sogar große Namen aus dem Silicon Valley steigen zunehmend in diese Sparte ein. Als Nische kann sie daher nicht mehr bezeichnet werden, doch ihre Potenziale sind noch längst nicht ausgeschöpft. 

Diese beiden Beispiele machen deutlich, dass die Fitnessbranche nicht als Gesamtheit betrachtet werden kann, denn während die Märkte in einigen Bereichen gesättigt sind, bieten sie in anderen Bereichen noch große Potenziale. Das gilt etwa für Wearables, Nahrungsergänzungsmittel oder Fitness-Kleidung – um nur drei von vielen weiteren Beispielen zu nennen. Es lohnt sich deshalb ein genauerer Blick auf die jeweiligen Bereiche sowie ihre Möglichkeiten für eine Existenzgründung. 

Digitale Fitness-Produkte

Da die digitalen Angebote in der Fitnessbranche derzeit einen solchen Boom erleben, eröffnen sich hier zahlreiche Möglichkeiten für eine Gründung mit besten Zukunftsperspektiven. Neben bereits bestehenden Geschäftsideen wie Online-Fitnesskursen oder Fitness-Apps ist noch viel Raum für innovative Ideen, die sich durch den technologischen Fortschritt ergeben. 

In Zukunft sind viele Szenarien denkbar wie die direkte Übermittlung von Gesundheitsdaten an Versicherungen oder die virtuelle Verknüpfung von Personen, die gemeinsam einen Online-Fitnesskurs belegen, um den sozialen Faktor von Sport als Hobby beizubehalten. So oder so ähnlich können Geschäftsmodelle im digitalen Sektor aussehen, welche den klassischen Fitnessstudios Konkurrenz machen oder diese komplementieren können. Auch Hybridmodelle, also die Verbindung von Offline- mit Online-Geschäftsmodellen, sind in der Fitnessbranche ein großer, aber bislang noch kaum erschlossener Markt. 

Für Gründer bedeutet die Arbeit mit digitalen Fitness-Produkten, dass sie mit dem Fitness-Thema selbst nur noch wenig zu tun haben. Es geht weniger darum, als Fitnesstrainer zu arbeiten oder selbst zu trainieren, als um die Konzeption und Umsetzung von digitalen Produkten. Grundkenntnisse in der Informatik, im Marketing, im Webdesign und vielen weiteren Bereichen sind dabei hilfreich. 

Dafür handelt es sich um eine orts- sowie zeitunabhängige Arbeit. Der kreative Gestaltungsspielraum ist groß und Innovationen genießen auf dem Markt, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, noch beste Akzeptanz. Visionäre, die sich für digitale Technologien begeistern können und den notwendigen Mut haben, um frische Ideen am Markt auszuprobieren, sind daher im Bereich der digitalen Fitness-Produkte richtig aufgehoben. 

Wearables

Eine Sonderform der digitalen Technologien, die sich im Fitness- sowie Gesundheitsbereich steigender Beliebtheit erfreuen, sind die Wearables. Die Computertechnologien werden beispielsweise als Chip am Körper oder am Kopf getragen (vielleicht eines Tages sogar unter der Haut), wo sie unterschiedliche Daten sammeln, auswerten und aufbereiten. 

Im Zeitalter der Big Data werden die Wearables weiter an Bedeutung gewinnen, davon jedenfalls gehen die Prognosen aus. Zwar gibt es bereits eine beachtliche Zahl an Wearables auf dem Markt, noch unterscheiden sich diese aber nur geringfügig voneinander. Wer hingegen eine echte Innovation launcht, könnte damit eine Vorreiterrolle in der jeweiligen Nische einnehmen. Gründer mit entsprechenden Ideen und einem Interesse an den Wearables sowie ihren Potenzialen, sollten daher diesen optimalen Zeitpunkt für eine Gründung in der Branche nicht verpassen. 

Hürden warten, wie bei allen digitalen Produkten, bei den Wearables rund um den Datenschutz. Wo immer sensible Daten wie beispielsweise Bewegungs- oder Gesundheitsdaten verarbeitet werden, herrschen in Deutschland sowie auf EU-Ebene strenge Richtlinien. Zudem ist die Skepsis der Kunden oft groß, was mit ihren Daten passiert. 

Das größte Hindernis bei einer Gründung im Bereich der Wearables liegt also neben der technischen Komponente darin, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Akzeptanz und Beliebtheit der Wearables zukünftig vor allem bei den jüngeren Generationen weiter steigen wird, wodurch sich neue Marktpotenziale eröffnen. Es gilt daher, diese Chancen mutig, aber juristisch korrekt zu nutzen. 

Fitness-/Personal-Trainer

Wer hingegen weniger risikofreudig ist oder wem die Innovationskraft fehlt, der kann sich auch mit klassischen Berufsbildern in der Fitnessbranche selbständig machen. Eine beliebte Wahl ist hierbei der neben- oder hauptberufliche Fitness-Trainer. Er kann in einem Fitnessstudio angestellt sein, dort auf freier Basis mitarbeiten oder als Personal-Trainer seine Kunden privat betreuen. 

Häufig arbeiten Fitness- und Personal-Trainer somit als Solo-Selbständige, meist mit einem eigenen Gewerbe. Zwar gibt es bereits viele Trainer in der Branche, dennoch übersteigt die Nachfrage bislang das Angebot. Wer über entsprechende Qualifikationen verfügt, genießt als Fitness- oder Personal-Trainer daher nach wie vor gute Perspektiven

Wichtig ist allerdings, sich eine Nische zu suchen, sprich eine Spezialisierung, die durch entsprechende Zertifikate über Ausbildungen, ein Studium oder Weiterbildungen nachgewiesen werden kann. Die Zielgruppe achtet bei der Auswahl des Trainers also zunehmend auf Qualifikationen, jedoch spielen nach wie vor auch persönliche Faktoren wie Sympathie eine Rolle. Fitness- oder Personal-Trainer müssen daher extrovertierte Persönlichkeiten sein. 

Sie arbeiten zudem meist zu Zeiten, in welchen ihre Kunden Freizeit haben, also bevorzugt nach Feierabend oder an den Wochenenden. Zudem müssen sie als Selbständige auch ein gewisses unternehmerisches Potenzial mitbringen. Dann genießen sie einen Job mit vielen Freiheiten sowie hervorragenden Verdienstchancen.

Fitnessstudio 

Obwohl der Markt bei den Fitnessstudios bereits gesättigt ist, einige Experten sprechen sogar von einer Übersättigung, kann es sich um ein interessantes Geschäftsmodell für Gründer handeln. Die Investitionsbereitschaft in der Fitnessbranche ist nämlich nach wie vor hoch, was vor allem die großen Marken betrifft. Kleine Fitnessstudios haben hingegen zunehmend Schwierigkeiten, sich gegen die günstigen Preise und umfassenden Services der Konkurrenz zu behaupten. Wer mit der Gründung eines eigenen Fitnessstudios liebäugelt, sollte daher über Franchising nachdenken.

Franchising bietet die Möglichkeit, ein praxiserprobtes sowie funktionierendes Geschäftsmodell als Basis zu nutzen. Zudem kann ein bekannter Name viele Kunden anlocken, ohne großes Marketing-Budget. Vor allem, wer kein individuelles Konzept oder Alleinstellungsmerkmal hat, das sich erheblich von den namhaften Wettbewerbern abhebt, kann von Franchising daher profitieren. 

Das bedeutet aber, die Lizenzgebühr einkalkulieren und gewisse Vorgaben vom Franchisegeber umsetzen zu müssen. Auch Geräte oder Trainingskonzepte werden in vielen Fällen im Gegenzug gestellt. Gründer mit geringem Eigenkapital gehen dadurch mit der Existenzgründung oftmals ein reduziertes Risiko ein. 

Möchten Sie hingegen auf eigenen Beinen stehen, müssen Sie sich bewusst von der Konkurrenz differenzieren und über ein entsprechend hohes Budget verfügen. Nur so haben Sie gute Erfolgschancen in einem übersättigten Markt, wobei es jedoch regionale Unterschiede gibt. Die richtige Vorbereitung ist bei der Gründung eines Fitnessstudios somit noch wichtiger als in weniger gesättigten Sparten. 

Nahrungsergänzungsmittel

Ein Wachstumsmarkt, der eng mit der Fitnessbranche verknüpft ist, ist jener der Nahrungsergänzungsmittel. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an 

  • Snacks, 
  • isotonischen Getränken, 
  • Proteinpulver oder 
  • synthetischen Nahrungsergänzungsmitteln wie Kreatin, 

die in der Fitnessbranche online sowie offline vertrieben werden. Sie richten sich vor allem an eine Zielgruppe, für welche die Fitness nicht nur ein Hobby, sondern ein Lifestyle ist. 

Die Branche der Nahrungsergänzungsmittel speziell für die Fitnessbranche muss abgegrenzt werden zu pharmazeutischen Nahrungsergänzungsmitteln in der Gesundheitsbranche. In beiden Fällen greifen aber gesetzliche Regularien, wenn es um die Produktion und den Vertrieb entsprechender Produkte geht. 

Wer sich von diesen Hürden nicht abschrecken lässt, genießt große Potenziale für eine Existenzgründung. Das liegt einerseits an den geringen Eintrittskosten, sprich neue Anbieter können bereits mit kleinen Investitionen auf den Markt gehen.

Dementsprechend groß ist das Wachstumspotenzial. Nahrungsergänzungsmittel sind schließlich ein Milliardenmarkt in Deutschland, der in den vergangenen Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnen konnte – Tendenz steigend. Er ist zudem gut skalierbar und hervorragend für den ebenfalls wachsenden E-Commerce geeignet. Andererseits stellt der Online-Verkauf von Nahrungsergänzungsmitteln für die Fitnessbranche ein attraktives Geschäftsmodell dar, das sozusagen jeder von Zuhause aus gründen und betreiben kann. 

Somit ist nicht die Innovationskraft für den Erfolg ausschlaggebend, sondern die Qualität der Produkte und ein effektives Marketing, um sich mit einem bewährten Geschäftsmodell am Markt zu etablieren. Zahlreiche Startups lagern dafür sogar das Lager und den Vertrieb aus, beispielsweise durch Dienste wie „Fulfilled by Amazon“. Vor allem in den westlichen Industrienationen sehen Experten daher beste Marktchancen (auch) für Neueinsteiger – sei es als Hersteller oder als reiner Händler. 

Fitness-Kleidung

Viele Menschen, die regelmäßig Fitness betreiben, legen dabei Wert auf funktionale Kleidung. Für immer mehr Personen ist Fitness-Kleidung zudem eine bequeme Alternative zur Alltagskleidung, die sie beispielsweise im Homeoffice oder an den Wochenenden tragen. 

Funktionale Textilien per se sind zwar keine neue Erfindung, jedoch gibt es immer wieder Innovationen, die auf den Markt drängen. Wer sich in dieser Sparte der Fitnessbranche selbständig machen möchte, kann daher den Fokus entweder auf die Optik oder auf die Technologie legen. Mindestens ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz muss demnach gegeben sein – mehrere sind natürlich möglich. Auch fließende Grenzen in den Gesundheits- oder Wellnessbereich sind in diesem Teil der Fitnessbranche nicht unüblich. 

Social Media bietet heutzutage hervorragende Möglichkeiten, um die eigene Fitness-Kleidung als Startup zu einem geringen Budget effektiv zu vermarkten. Auch ist es mittlerweile vergleichsweise einfach, die Produktion auszulagern, beispielsweise ins Ausland. Prinzipiell kann also jeder eine eigene Kleidungsmarke ins Leben rufen. Allerdings ist genau deshalb die Konkurrenz groß und vor allem die namhaften Marken dominieren die Märkte. Auch deshalb ist das Alleinstellungsmerkmal wichtig. 

Wer Trends frühzeitig erkennt und nutzt, kann den großen Namen einen Schritt voraus sein. Derzeit liegen beispielsweise personalisierte Produkte voll im Trend, auch bei der Fitness-Kleidung. Denkbar ist zudem eine Kombination mit Wearables, sprich intelligente Kleidung, die bestimmte Daten sammelt. Der eigenen Kreativität sind diesbezüglich keine Grenzen gesetzt und innovative Gründer genießen durchaus gute Marktpotenziale in dieser Nische. 

Trainings-/Regenerations-Geräte

Die vorangegangenen Beispiele machen bereits deutlich, wie vielseitig die Fitnessbranche ist und wie viele Möglichkeiten sie dementsprechend für eine Gründung bietet. Zu ihr gehören schließlich viele Bereiche von Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Kleidung. Eine Gründung im Bereich der Geräte für die Regeneration oder das Fitness-Training im Allgemeinen bietet ebenfalls große Potenziale. 

Dabei können neue Geräte entwickelt oder bestehende Geräte verbessert werden, sofern dadurch keine Patente verletzt werden. Neben Geräten können im Bereich der Regeneration zudem weitere Produkte auf den Markt gebracht werden, die ebenfalls verschiedene Bereiche umfassen von speziellen Drinks bis hin zu Massagematten – um nur zwei von zahlreichen Beispielen zu nennen. 

Denn der Fitnessbegriff meint mehr als bloß den körperlichen Bereich in Bezug auf Muskelaufbau und den Körper in Form bringen. Es geht außerdem um Aspekte wie Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Vitalität, Spaß und Gemeinschaft. Das zeigt sich auch in den steigenden Mitgliederzahlen der deutschen Fitnessstudios. Für ein vollständiges Fitnesstraining sind dennoch passende Geräte notwendig, um Kondition, Koordination und Beweglichkeit zu verbessern. 

Wer eigene Geräte für das Training oder die Regeneration entwickeln möchte, benötigt entsprechendes Know-how, sowohl in technischer als auch in sportlicher Hinsicht. Zudem müssen rechtliche Vorgaben geprüft sowie eingehalten werden. Sobald jedoch die anfänglichen Hürden genommen sind und das Produkt marktreif ist, kann es in die Massenproduktion übergehen. 

Dadurch ergeben sich große Gewinnchancen bei vergleichsweise kleinem Aufwand. Erneut ist die Auslagerung von Produktion und Vertrieb möglich, wenn gewünscht. Das kann vor allem zu Beginn sinnvoll sein, um die Investitionen gering zu halten. Mit zunehmendem Erfolg kann das Unternehmen dann wachsen und immer mehr Tätigkeitsbereiche eingliedern. 

Autor in der Fitnessbranche

Dass eine Selbständigkeit in der Fitnessbranche ganz anders aussehen kann, beweist diese Sparte: Bücher über Fitness in all ihren Facetten erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei kann es sich sowohl um gebundene und Taschenbücher handeln als auch um digitale E-Books. Viele Menschen sind daran interessiert, ihr Wissen rund um Fitness-Training, Regeneration, Ernährung und weitere relevante Themen stetig zu erweitern. Vor allem neueste Erkenntnisse und Konzepte sind dabei gefragt. 

Wer sich als Autor in der Fitnessbranche selbständig machen möchte, muss daher aktuelle sowie gut recherchierte Inhalte richtig aufbereiten können, sodass sie für die Leser verständlich und interessant sind. Vor allem kreative und sprachliche Talente sind somit gefragt – unabhängig davon, ob der Autor überhaupt selbst Fitnesstraining betreibt oder nicht. 

Die Arbeit als selbständiger Autor wird in der Regel als Einzelunternehmer ausgeübt, sei es als Freiberufler oder Gewerbetreibender. Ein Anstellungsverhältnis oder eine Mischform sind ebenfalls denkbar. Wichtig ist in jedem Fall unternehmerisches Know-how, um Aufgaben wie die Kundenakquise und die Buchführung in die eigene Hand nehmen zu können. Zudem muss ein Gespür dafür vorhanden sein, was die Zielgruppe momentan beschäftigt und welche Inhalte sie dementsprechend gerne konsumieren würde. 

Darüber hinaus muss das Preismodell stimmig gestaltet sein, sprich der Erlös muss die Investitionen finanzieller sowie zeitlicher Art übersteigen, sodass sich die Arbeit als Autor auszahlt. Dann handelt es sich um einen kreativen und interessanten Beruf in einer Nische der Fitnessbranche, die noch große Potenziale bietet. 

Fitness-Blogger/-Influencer

Ähnlich wie die Arbeit als selbständiger Autor ist jene als Blogger in der Fitnessbranche. Hier findet die Veröffentlichung jedoch nicht durch Dritte wie einen Verlag statt, sondern direkt auf einem eigenen Kanal. Dadurch werden die Informationen auf andere Weise vermittelt als in einem klassischen Buch. 

Der Blog als Medium erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit – Tendenz steigend. Doch auch andere Kanäle wie soziale Netzwerke oder YouTube bergen heutzutage große Marktpotenziale in unterschiedlichsten Branchen, was auch für die Fitnessbranche gilt. 

Welcher Content dem Publikum zur Verfügung gestellt wird, kann dabei jeder selbst entscheiden. Workout-Videos, Produkttests, Kooperationen mit Bekleidungsmarken im Fitnessbereich und viele weitere Geschäftsmodelle sind denkbar – und haben sich in der Praxis bereits bewährt. 

Die Arbeit als Fitness-Blogger oder -Influencer stellt für viele (vor allem junge) Leute einen Traumberuf dar. Allerdings erfordert sie ebenfalls unternehmerisches Know-how, schließlich handelt es sich um eine Gründung im klassischen Sinne, wenn auch mit neuartigen Geschäftsmodellen. Selbst als Influencer müssen also rechtliche und steuerliche Belange berücksichtigt werden

Des Weiteren ist der Erfolg schwer planbar, denn schlussendlich entscheidet die Zielgruppe, welche Inhalte sie konsumiert und welche nicht. Dabei spielen unter anderem Faktoren wie Sympathie oder Aussehen eine Rolle, die nur bedingt beeinflusst werden können. 

Ein Muss ist zudem eine hohe Qualität der Inhalte sowie ein Alleinstellungsmerkmal, denn auch viele Plattformen wie YouTube sind im Fitnessbereich mittlerweile übersättigt. Wer den Sprung jedoch schafft und als Fitness-Blogger oder -Influencer erfolgreich wird, profitiert von einem passiven sowie hohen Einkommen und maximaler Freiheit, wenn es beispielsweise um Arbeitszeit, -ort und -inhalte geht. 

Fazit

Auf den ersten Blick sind die Gründung eines eigenen Fitnessstudios oder die Arbeit als Fitness-Trainer naheliegende Geschäftsmodelle in der Fitnessbranche. Auf den zweiten Blick ergeben sich aber zahlreiche weitere Möglichkeiten, die verschiedene Vor- und Nachteile mit sich bringen. Je nach individuellen Talenten sowie Interessen findet daher fast jeder eine passende Geschäftsidee, um sich in der Fitnessbranche selbständig zu machen. 

Während einige Märkte bereits gesättigt oder übersättigt sind, bieten sich in anderen Nischen noch große Potenziale. Es ist deshalb wichtig, im Einzelfall abzuwägen und einen tragfähigen Businessplan zu erstellen – unabhängig davon, auf welches Geschäfts- bzw. Franchise-Modell schlussendlich die Wahl fällt.


Photo by lawrence wilcox, by Tim Foster, by Humphrey Muleba and by Maryjoy Caballero on Unsplash

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