Porta Mondial Ferienimmobilien

Porta Mondial Ferienimmobilien: Franchise-System für Makler

Porta Mondial Ferienimmobilien
  • Gründung: 2008
  • Land: Deutschland
  • Lizenzart: Franchise-System
  • Geschäftsart: Vermittlung von Ferienimmobilien
Eigenkapital
ab 50.000 EUR
Eintrittsgebühr
30.000 EUR
Lizenzgebühr
10% monatlich (Details)

Anmerkung zur Lizenzgebühr:


Inklusive umfassender zentraler Dienstleistungen wie Objektmanagement, Online-Marketing, SEO- Management, CRM, Schulungen und Reporting. Eine weitere Servicegebühr von 20% wird erhoben.

Das Franchise-System Porta Mondial hat sich auf die Vermittlung von Ferienimmobilien in Europas beliebten Regionen spezialisiert. In diesem Segment gilt das Makler-Netzwerk als marktführend. Neue Franchise-Partner*innen werden schwerpunktmäßig für Mittelmeerländer gesucht. Die meisten Käufer von Ferienimmobilien sind nicht vor Ort, was dem Internet als Kontaktmedium eine ganz besondere Rolle zukommen lässt. Porta Mondial ist hier führend in der Suchmaschinenoptimierung und steht ihren Partnerinnen und Partnern nicht nur mit Rat, sondern auch mit konkreten Taten hilfreich zur Seite. 

Porta Mondial Ferienimmobilien Franchise-System

Porta Mondial Ferienimmobilien - Franchise für starke Makler*innen

Dein Traum von Selbstständigkeit heißt: Existenzgründung als Franchisepartner im lukrativen Immobiliensektor in den schönsten Urlaubsregionen. Mit Porta Mondial, der führenden Franchise-Marke für Ferienimmobilien!

Die Geschäftsidee: Geld verdienen, wo andere Urlaub machen

Ob Meer, Strände, Berge, Natur oder Metropolen ... Millionen von Menschen träumen von Wohnen in Urlaubsregionen. Franchise-Partner*innen von Porta Mondial Ferienimmobilien leben diesen Traum – das ganze Jahr über. Sie vermitteln Häuser und Wohnungen in den schönsten Urlaubsregionen in Europa! 

Zugriff auf internationale Ferienimmobilien

Derzeit sucht der Franchisegeber Franchisenehmer*innen für Ferienregionen in Spanien: Mallorca, Ibiza, den kanarischen Insel und in den Küstenregionen des Festlandes.

  • Der führende Franchise-Makler für Ferienimmobilien

    Die Marke macht den Unterschied. Als Partner*in des globalen Porta Mondial-Netzwerkes profitieren Franchise-Nehmer*innen von einem überzeugenden Marktauftritt. Außerdem können sie ihren Klienten neben ihrem lokalen Angebot herrliche Ferienimmobilien in einigen der beliebtesten Urlaubsregionen vermitteln. Damit sichern sie sich zusätzlichen Verdienst und ein weiteres Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb.

    Ein entscheidender Vorteil für die Franchise-Partner*innen und ihre Kundschaft: Porta Mondial ist führend in der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die Web-Einträge sind an Toppositionen indiziert. Hinzu kommt das Angebot des Schwester-Netzwerkes Porta Holiday: Wertvolle Cross-Selling- Potenziale können hier genutzt werden. Verlockende Renditen sind ein unschlagbares Argument für jeden Eigentümer in Zeiten niedriger Zinsen.

  • Gebündelte Netzwerk-Power

    Seinen Partnerinnen und Partnern hält Porta Mondial Ferienimmobilien den Rücken frei fürs Kerngeschäft der Immobilienvermittlung: Verkauf und Akquise. Denn Leistungen wie Marketing, Objektpräsentation inklusive Foto-Retouching, Webauftritt inklusive SEO sowie das ausführliche Reporting und Lead-Management steuert die Franchise-Zentrale.

    Weitere Leistungen der Systemzentrale:

    • Intensive Grund- und Aufbauschulungen und Fortbildungs-Seminare
    • Laufende Schulungs- und Trainingsangebote für Mitarbeiter, Management und Vertriebsmitarbeiter
    • Internationale Partner*innen-Treffen zum Erfahrungsaustausch
    • Finanzplanungshilfen: Investitionsplan, Umsatz- & Kostenplan und Liquiditätsplan
    • Unterstützung bei der Standortsuche, Standortanalyse und Einrichtungsplanung
    • Detailliertes Online-Systemhandbuch
    • Web-Auftritt inkl. SEO
    • Objektmanagement, Online-Marketing, CRM und Reporting
    • Gebietsschutz
    • u.v.m.
  • Gesucht: sympathisch-eloquente Persönlichkeiten

    Franchise-Partner*innen von Porta Mondial Ferienimmobilien treten gepflegt, souverän, seriös und sympathisch auf. Sie sollten über hervorragende Ortskenntnisse am Standort ihrer Wahl verfügen und dort bestens vernetzt sein. Die jeweilige Landessprache sowie Englisch beherrschen sie fließend. Weitere Voraussetzungen sind Vertriebs- und Verkaufserfahrung, kaufmännisches Know-how sowie ausreichend hohes Eigenkapital.

    Deine Reise in die Selbstständigkeit beginnt hier!

    Bist du begeisterungsfähig für Immobilien? Möchtest du Träume wahr werden lassen – deine eigenen und die deiner Kundschaft? 

    Gründe deine Agentur für Porta Mondial Ferienimmobilien! Worauf wartest du noch?

    #Infopaket##

  • Haben wir dein Interesse geweckt?

    Dann zögere nicht: Lass dir jetzt über das Anfrageformular unverbindlich die System-Unterlagen zusenden! 

    Gerne laden wir dich anschließend zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein, um weitere Informationen auszutauschen. 

    Wir freuen uns darauf, von dir zu hören!

    ##Infopaket##

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Beiträge über Porta Mondial Ferienimmobilien

  • Franchisegeber Homes & Holiday sieht Erfolge der strategischen Neuausrichtung

    Franchisegeber Homes & Holiday sieht Erfolge der strategischen Neuausrichtung

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    Zur Homes & Holiday AG gehören die Immoblienmakler-Franchisesysteme Porta Mondial, Porta Mallorquina und Porta Holiday. Der Spezialist für Ferienimmobilien in Spanien und City Immobilien in Deutschland hatte im vergangenen Jahr auf ein nach eigener Aussage „schwieriges Jahr“ reagiert und seine Strategie neu ausgerichtet. Nun meldet das Unternehmen steigende Umsätze.

    Wie die Homes & Holiday AG mitteilt, stieg beispielsweise der Umsatz im Maklergeschäft im Kernmarkt Mallorca in den ersten vier Monaten des Jahres 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf 0,52 Millionen Euro. Bis April 2019 wurden allein auf Mallorca Immobilien im Gesamtwert von rund 24 Millionen Euro vermittelt. Auch in der Vermietung von Ferienwohnungen stieg der Umsatz in den ersten vier Monaten. Laut Homes & Holidays hat sich auf die Übernahme der Ferienwohnungs-Portale Top Villas Mallorca, Finca Booking und EasyFinca ausgezahlt. Zuletzt hatten zudem neue Partner-Standorte der Marken Porta Mallorqina und Porta Mondial auf Mallorca und Menorca eröffnet.

    Zur strategischen Neuausrichtung von Homes & Holiday gehörte einerseits eine regionale Konzentration auf die Balearen, andererseits ein klarer Fokus auf Kostenreduzierungen in der Gruppe. Ziel ist das Erreichen des Break-even im Jahr 2020. (red.)

  • Homes & Holiday: Neue Franchise-Partner auf Mallorca

    Homes & Holiday: Neue Franchise-Partner auf Mallorca

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    Die Homes & Holiday AG wurde Ende 2017 als Dachmarke der Immoblienmakler-Franchise-Systeme Porta Mondial, Porta Mallorquina und Porta Holiday gegründet. Porta Mondial eröffnete zuletzt Ende vergangenen Jahres in München einen neuen Franchise-Standort. Jetzt haben sich auf Mallorca neue Partner für eine Selbstständigkeit mit der Marke Porta Mallorquina entschieden.

    Wie das Unternehmen mitteilt, wurde die Verkaufsregion Inselmitte an das Franchise-Nehmer-Duo Nicole Neipp und Roland Schepp vergeben. Das Gebiet wurde bisher vom Franchise-Geber selbst geführt. Noch im laufenden Jahr wollen die neuen Franchise-Partner einen Immobilienshop in Santa Maria eröffnen. Zudem wurde das Gebiet der Inselhauptstadt Palma in zwei Verkaufsregionen geteilt. Die Region Palma West wird nun von den Franchisepartnern Maxi Kümpel und Kent Steinbach betreut. Der östliche Teil Palmas wird von Porta Mallorquina als eigene Filiale geführt. Insgesamt zählt die Makler-Kette aktuell 13 Standorte auf den Balearen, vier auf dem spanischen Festland und zwei auf den Kanaren. Mit der Marke Porta Mondial ist die Homes & Holiday AG zurzeit an vier Standorten in Deutschland aktiv. (red.)

  • Immobilienmarkt Spanien - Ausländeranteil steigt weiterhin

    Immobilienmarkt Spanien - Ausländeranteil steigt weiterhin

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    Immobilienmarkt Spanien - Ausländeranteil steigt weiterhin


    Nach einer Meldung der spanische Notarvereinigung ist die Zahl der Immobilienkäufe durch Ausländer, die ihren Erstwohnsitz nicht in Spanien haben, im ersten Halbjahr 2018 gestiegen. Spanienweit wurde bis 30. Juni rund jede fünfte Immobilie am Markt von einem Ausländer erworben, dies entspricht einer Steigerungsrate von 5,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.


    Stärkste Käufergruppe unter den Nicht-Spaniern sind landesweit die Briten. In den Provinzen Murcia, La Rioja, Andalusien und in der Region Valencia belegen sie Platz 1 unter den ausländischen Käufern. Entlang der französischen Grenze und am Golf von Biscaya kaufen vor allem die Franzosen gerne in Spanien. Auf den Balearen, insbesondere Mallorca, dominieren hingen die deutschen Käufer mit einem Anteil von 46% den Markt.


    Immobilienverkäufe Balearen leicht rückläufig

    Bei den Transaktionszahlen stellte das Ministerio de Fomento im ersten Halbjahr 2018 einen leichten Rückgang der Immobilienverkäufe fest. Auf Mallorca, Ibiza und Menorca wurden in diesem Zeitraum 9.078 Immobilien verkauft, 4,35% weniger als im Vorjahreszeitraum.

    Mallorca bleibt mit einem Anteil von knapp 80% der stärkste Immobilienmarkt auf den Balearen. Ein deutlicher Rückgang war auf der größten Baleareninsel in der sonst umsatzstarken Gemeinde Calvià zu verzeichnen. Hierzu gehören Toplagen wie Bendinat, Portals Nous und Santa Ponsa. Die vor allem bei ausländischen Investoren beliebte und sehr hochpreisige Gemeinde meldete im ersten Halbjahr 2018 insgesamt 752 Immobilientransaktionen, knapp 20% weniger als im Vorjahreszeitraum.

    Die höchste prozentuale Steigerung der Verkaufszahlen ist in der kleinen Gemeinde Campos, im Südosten Mallorcas, festzustellen. Hier wurden von Januar bis Juni 2018 insgesamt 140 Immobilien verkauft, im Vorjahreszeitraum waren es nur 83, was einer Steigerungsrate von knapp 80% entspricht. In der Hauptstadt Palma hingegen blieb das Transaktionsvolumen mit rund 3.100 Immobilien annähernd gleich zum Vorjahreszeitraum.

    Thorsten Kaiser, Vertriebsleiter Spanien, kann für Tochtergesellschaft Porta Mallorquina den Südost-Trend bestätigen:
    „Der Südwesten ist nach wie vor eine sehr begehrte Region, doch die Kunden weichen zunehmend auch auf andere Gebiete aus. Vor allem im Südosten Mallorcas stellen wir in den letzten zwei Jahren eine deutlich gestiegene Nachfrage fest.“

    Porta Mallorquina ist in der Trendregion mit einem Immobilienshop in Santanyì vertreten, inselweit betreibt das Immobilienunternehmen neun Standorte auf Mallorca.

  • Porta Mallorquina sucht Partner, die führen und motivieren

    Porta Mallorquina sucht Partner, die führen und motivieren

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    Auf der Franchise Messe 2018 in Frankfurt traf das FranchisePORTAL-Videoteam auf Ralf Spielvogel. Er ist Geschäftsführer von Porta Mallorquina, einem der führenden Makler-Systeme auf der Ferieninsel. In diesem Interview stellt er sein System vor und beschreibt, welche Art von Franchise-Partnern er sucht. Das Geschäftskonzept von Porta Mallorquina besteht aus dem Vertrieb von Ferienimmobilien in Deutschland und Spanien – mit Schwerpunkt jedoch auf den Balearen. Gefragt, woraus der Arbeitsalltag eines Franchise-Partners im Wesentlichen besteht, antwortet Ralf Spielvogel: Ein Partner muss erst einmal ein Team aufbauen, motivieren und führen. Er muss darauf hinarbeiten, seine Umsatzziele zu erreichen, und dafür möglichst viele Immobilien verkaufen. Mit welcher Unterstützung kann ein Franchise-Partner rechnen? Hier erklärt Ralf Spielvogel dem FranchisePORTAL-Video-Team, dass die Zentrale ein großes Dienstleistungs-Spektrum bietet. Es reicht vom Kundenmanagement über das Objektmanagement bis hin zum Marketing und Lead-Management. Damit kann sich der Franchise-Nehmer auf Akquise und Verkauf fokussieren, so der Porta Mallorquina-Geschäftsführer. Das Video-Interview geht weiter mit der Frage, welche Partner das System sucht. Ralf Spielvogel wünscht sich Unternehmerpersönlichkeiten mit Affinität für den Vertrieb. Sie müssen ihr Team aufbauen, führen und motivieren können. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass sie die spanische Sprache beherrschen. Diese sei zwar wichtig für die Akquise spanischer Eigentümer, so der Geschäftsführer. Nicht jedoch für die Partner und zur Führung ihres Teams. Denn die meisten im System arbeitenden Makler sprechen ohnehin sehr gut spanisch und englisch. Eine spanischsprachige Team-Assistenz vor Ort hält Ralf Spielvogel aber für wichtig. Am Ende des FranchisePORTAL Video-Interviews lädt Ralf Spielvogel Interessenten dazu ein, das System Porta Mallorquina kennenzulernen. Er heißt sie gern willkommen in der Service-Zentrale auf Mallorca, zumal die Flüge gerade sehr günstig seien, wie er augenzwinkernd verrät. Vor Ort können sie sich anhand konkreter Jobs mit dem Geschäftsmodell vertraut machen.

  • Das große Steuer-Allerlei: Was Eigentümber von Mallorca-Immobilien für 2018 wissen müssen

    Das große Steuer-Allerlei: Was Eigentümber von Mallorca-Immobilien für 2018 wissen müssen

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    Der Erwerb

    Es gibt drei Wege, an eine Mallorca-Immobilie zu gelangen: Man kauft sie, erbt sie oder bekommt sie geschenkt. Ein Käufer hat es entweder mit Umsatzsteuer zu tun (10 Prozent auf fertiggestellte Wohnimmobilien) oder mit Grunderwerbsteuer (8 bis 11 Prozent). Ein Erbe zahlt bis 700.000 Euro Immobilienwert eine balearische Erbschaftsteuer von 1 Prozent, immer vorausgesetzt, er ist direkter Verwandter (Ehepartner, Kind, Enkelkind, aber z.B. auch Eltern) und hat kein sonstiges spanisches Vermögen. Achtung: Bei anderen Verwandtschaftsverhältnissen (Bruder, Schwiegertochter, usw.) wird es empfindlich teurer.

    Unter denselben Idealvoraussetzungen, was Verwandtschaft betrifft, würde der Beschenkte 7 Prozent Schenkungsteuer bezahlen. Achtung: Die Steuerfolgen für den Schenker können erheblich sein, die Situation stellt sich komplett anders dar als in Deutschland. Als Kuriosität sei darüber hinaus die nur auf Mallorca vorgesehene Variante einer „Erbschaft zu Lebzeiten“ erwähnt, die jedoch nur unter sehr spezifischen Voraussetzung möglich und sinnvoll ist.


    Laufende Besteuerung der selbstgenutzten Immobilie

    Neben Müllgebühren und einer von der Gemeinde eingehobenen Grundsteuer fällt für den Eigentümer, sofern die Immobilie nicht der Hauptwohnsitz ist (d.h. für alle Nichtresidenten), Einkommensteuer auf den fiktiven Nutzwert an, der anhand des Katasterwertes berechnet wird (1,1 oder 2 Prozent davon lösen bei deutschen Steuerbürgern 19 Prozent Einkommensteuer aus – die Beträge sind üblicherweise kein Schmerzthema).

    Bei Immobilienvermögen im Wert von mehr als 700.000 Euro pro Person ist die Frage der Vermögensteuerpflicht zu prüfen. Nichtresidenten können die höhere balearische Vermögensteuer umschiffen und die moderateren staatlichen Steuersätze in Anspruch nehmen. Mit einer cleveren Gestaltung, die idealerweise im Vorfeld aufgesetzt wird, lässt sich der „impuesto sobre el patrimonio“ erheblich mindern oder zur Gänze vermeiden. Achtung: Vermögensteuer kann auch auf Nießbrauch und bloßes Eigentum fällig werden.


    Laufender Besteuerung der vermieteten Immobilie

    Grundsätzlich sind zwei Möglichkeiten ins Auge zu fassen: Umsatzsteuerfreie und umsatzsteuerpflichtige Vermietung.
    Umsatzsteuerfrei ist die bloße Wohnvermietung sowie die umsatzsteuerfreie Modalität der Ferienvermietung, die es an sich in keinem Gesetz gibt, jedoch durch eine Lücke ermöglicht wird, die sich aus den unterschiedlichen Definitionen der Ferienvermietung ergibt: Für das balearische Tourismusgesetz ist die Vermarktung der Immobilie ein essenzieller Definitionsfaktor, für das staatliche Umsatzsteuergesetz ist sie gegenstandslos. Residenten bauen die Einkünfte in ihre jährliche Einkommensteuererklärung  ein, Nichtresidenten müssen für jedes Quartal mit Mieteinnahmen das so genannte Modelo 210 einreichen, also eine Quartalserklärung auf Mieteinkünfte. EU-Bürger können Kosten und Abschreibung einrechnen und somit ihren steuerlichen Gewinn mindern. Allerdings bleiben Gewinne und Verluste der jeweiligen Immobilie zugeschrieben, Kompensationen zwischen zwei oder mehreren Immobilien sind nicht möglich.


    Umsatzsteuerpflichtig ist Ferienvermietung mit hotelähnlichen Dienstleistungen während des Aufenthaltes des Gastes und begründet eine gewerbliche Tätigkeit. Bei Nichtresidenten führt dies zu einer Behandlung als Betriebsstätte und einer Besteuerung wie eine Firma, d.h. 25 Prozent Körperschaftsteuer. Dagegen stehen Vorteile bei der Anrechnung von Kosten und die komplette Rückerstattung der bezahlten Umsatzsteuer (Vorsteuer).


    Achtung: Die Ferienvermietung erfordert prinzipiell die Anmeldung für die balearische Touristensteuer, die der Eigentümer/Betreiber von den Gästen einheben und ans Finanzamt abführen muss. Eine praktische Pauschalregelung reduziert den administrativen Aufwand erheblich: Anhand der Bettenzahl und der Zeitspanne, in welcher das Objekt im gesamten Jahr auf dem Markt angeboten wird, errechnet sich ein pauschaler Steuerbetrag, der unabhängig von der tatsächlichen eingenommenen Touristensteuer im Folgejahr abzuführen ist. Wermutstropfen: Die Touristensteuer wurde per 2018 für die Hauptsaison verdoppelt.


    Verkauf

    Beim Verkauf einer spanischen Immobilie ist der erzielte Gewinn in Spanien zu versteuern. Nichtresidenten egal welcher Herkunft zahlen auf den Gewinn 19 Prozent Einkommensteuer. Sämtliche Anschaffungskosten (einschließlich Steuern, Anwaltskosten, spätere Umbauten/Erweiterungen/Verbesserungen) können geltend gemacht werden und mindern den steuerlichen Gewinn. Abschreibungen jedoch, die zuvor bei der Versteuerung von Mieteinnahmen als Kosten geltend gemacht wurden, mindern die steuerlichen Anschaffungskosten und erhöhen den Gewinn.


    Abschließende Ratschläge

    Nichtresidenten sollten speziell bei Bauträgerprojekten und Ferienvermietung frühzeitig eine umfassende Beratung einholen, um die Besonderheiten des spanischen Steuersystems und des Tourismusgesetzes einzupreisen und sich entsprechend aufzustellen. Dabei sollte man immer das große Ganze im Auge behalten, d.h. auch die Besteuerung im Land der Ansässigkeit und mögliche Feinheiten der Doppelbesteuerungsabkommen. So sieht die Besteuerung von Mieteinnahmen gesamthaft für einen Deutschen ganz anders aus als für einen Österreicher oder Schweizer.

    Wer sich auf Mallorca niederlässt, sollte sich im Vorfeld darüber informieren, welche weiteren Steuerpflichten entstehen können. Wir empfehlen oft eine Simulationsrechnung der persönlichen Einkommen- und Vermögensteuer, um anhand der jüngsten verfügbaren Daten zu ermitteln, mit welcher Belastung der Kunde bei einem Umzug von Deutschland nach Mallorca zu rechnen hat.

    Auf unserem Portal -europeanaccounting- finden Sie unter „Dienstleistungen“ mehrere Berechnungstools, u.a. für die Grunderwerbsteuer, die Selbstnutzungssteuer, die Vermögensteuer und die Erbschaftsteuer.

  • Zehnter Immobilienshop in Deutschland: Franchise-System Porta Mondial startet in München

    Zehnter Immobilienshop in Deutschland: Franchise-System Porta Mondial startet in München

    Zehnter Immobilienshop in Deutschland: Franchise-System Porta Mondial startet in München

    Zehnter Immobilienshop in Deutschland: Franchise-System Porta Mondial startet in München

    Das Immobilien-Franchisesystem Portal Mondial hat einen neuen Partner gewonnen: Wie das Unternehmen mitteilt, hat in München der erste Immobilienshop der Marke in Bayern seine Arbeit aufgenommen. Damit ist das Konzept nun zehnmal in Deutschland vertreten. Der Franchisegeber Homes & Holiday bestreit zudem unter den drei Namen Porta Mondial, Porta Mallorquina und Porta Holiday weitere elf Standorte in Spanien.

    "München ist die begehrteste City-Lage in Deutschland und der ideale Ausgangspunkt für unsere weitere Expansion Richtung Süden", sagt Joachim Semrau, CEO der Homes & Holiday AG. Der Shop von Franchisepartner und Geschäftsführer Daniel Kraus findet sich an der Münchener Theresienstraße. Gestartet ist er gemeinsam mit seinem Partner, Alexander Ascherl, und zwei weiteren Mitarbeitern . Neben Immobilien in München bietet das Team auch Ferien-Objekte aus dem Porta Mondial Netzwerk.

    Das Franchisesystem wurde auf Mallorca gegründet und hat mittlerweile ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Angebot: Es reicht vom klassischen Maklergeschäft über die Ferienvermietung bis zum Property Management. Seinen Franchise-Partnerinnen und -Partnern bietet das Unternehmen unter anderem Leistungen in den Bereichen Marketing, Objektpräsentation, Webauftritt, Reporting und Lead-Management. Auch von Schulungen, internationalen Partnertreffen und einem detaillierten Online-Systemhandbuch sollen Franchise-Nehmer der Immobilienmakler-Systeme Porta Mondial und Porta Holiday profitieren. (red.)

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