EMS-Kette M.A.N.D.U. stellt sich als Genossenschaft auf: Franchise-Partner zahlen nur noch 3 Prozent vom Umsatz
M.A.N.D.U. wurde 2012 in Österreich gegründet. Aktuell listet die Fitnesskette, die ihren Kundinnen und Kunden Training nach der EMS-Methode bietet, rund 45 Standorte auf ihrer Website. Fünf davon befinden sich in Deutschland. Jetzt hat sich M.A.N.D.U. als Genossenschaft neu aufgestellt.
Wie das Unternehmen mitteilt, soll die Organisation als Genossenschaft das Gemeinsame noch stärker in den Vordergrund rücken und eine effizientere Zusammenarbeit ermöglichen. An der neuen M.A.N.D.U. e.G. sind die Franchise-Nehmer beteiligt. „Nach der intensiven Aufbauphase der letzten acht Jahre wollen wir alle Franchise-Nehmer und zukünftigen Partner mit der Genossenschaft am gemeinsamen Erfolg beteiligen und ein partnerschaftliches Modell leben“, sagt Unternehmensgründer Philipp Kaufmann. Entscheidungen – auch über die Verwendung der Gewinne – werden künftig gemeinsam von allen Genossenschafts-Mitgliedern getroffen. Die Neuorganisation soll auch Kosten senken. So zahlen die Franchise-Nehmer zum Beispiel deutlich weniger Gebühren, nämlich nur drei Prozent vom Umsatz.
Die Fitnesskette M.A.N.D.U. setzt auf ein vierteiliges Betreuungsmodell für Figur, Rücken, Kraft und Wohlbefinden. Im Mittelpunkt steht das EMS-Training. Dabei werden spezielle Anzüge getragen, mit denen die Muskulatur durch elektrische Impulse von außen zusätzlich stimuliert wird, um den Trainingseffekt zu verstärken. Aber auch die Bio-Impedanz-Analyse für Gesundheit und Veränderungen im Körper ist wichtiger Bestandteil des Konzepts. Das Unternehmen legt zudem besonderen Wert auf ein stilvolles Wohnraum-Ambiente. (red.)