Franchise-System BabyOne: Transformation zum Omnichannel-Player geht weiter
Die Marke BabyOne gibt es seit 1992, die Anfänge des Unternehmens reichen aber bis ins Jahr 1988 zurück. Im vergangenen Jahr konnte die Fachmarktkette für Baby- und Kleinkindbedarf ihren Umsatz beträchtlich steigern. Der unternehmerische Fokus soll auch in Zukunft auf der Transformation des Geschäftsmodells vom stationären Händler hin zum Omnichannel-Player liegen.
BabyOne betreibt eigenen Angaben zufolge 30 Standorte selbst, 73 werden von insgesamt 28 Franchisenehmern geführt. Das inhabergeführte Familienunternehmen in zweiter Generation hat seit Ende 2019 alle Standorte mit ihrem Sortiment im "Ship-from-Store-Modell" an den BabyOne Online-Shop angebunden.
Das Geschäftsjahr 2021 konnte BabyOne mit einem Nettoumsatz in Höhe von 255,5 Millionen Euro abschließen. Dieser Rekord entspricht einem Umsatzwachstum von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Online-Kanal wuchs dabei besonders stark: um 34 Prozent. Für die Transformation des Geschäftsmodells vom stationären Händler hin zum Omnichannel-Player investierte das Franchise-System unter anderem in IT-Projekte, in die Aufstockung der Mitarbeitenden sowie in den Umbau der Zentrale in Münster. "2022 werden wir unseren eingeschlagenen Weg konsequent und mutig weitergehen und hoffen, dass uns Corona keine weiteren Einschränkungen mehr auferlegt", erklärt Jan-Willem Weischer (rechts im Bild). In diesem Jahr sollen der 2021 gestartete Ausbau der Eigenmarke, die Verknüpfung der Online- und Offlinewelt und begonnenen Transformationsprozesse fortgeführt werden (red).
Foto: BabyOne