OBI

OBI Franchise Partner werden: Geht das?

  • Gründung: 1970
  • Lizenzart: Franchise-System
  • Geschäftsart: Bau- und Heimwerkermärkte
Eigenkapital
Keine Angabe
Eintrittsgebühr
50.000 EUR
Lizenzgebühr
2.5% monatlich

Das Unternehmen OBI ist seit den 70er Jahren nicht mehr aus Deutschland wegzudenken. Doch woher stammt eigentlich der bekannte Markenname und was verbirgt sich dahinter? Kann man mit der Marke OBI eigentlich seinen eigenen Bau- und Heimwerker-Markt eröffnen? Bietet das Unternehmen sein Geschäftskonzept weiterhin als Franchise-System an? Das und noch viel mehr kannst du in unserem Beitrag erfahren!

OBI Franchise-System

OBI ist eine der Haupt-Anlaufstellen in Deutschland, wenn es darum geht, handwerkliche Projekte im eigenen Garten oder Zuhause zu realisieren. Als einer der Marktführer für Bau- und Heimwerkarbeiten in Deutschland bietet OBI ein ganzheitliches Angebot an und stellt eine Lösung für jedes Do-It-Yourself-Projekt. Der OBI-Biber, das Maskottchen von OBI, begrüßt täglich sowohl Familien mit großen und kleinen Hobbyheimwerkern als auch professionelle Handwerker, die bei OBI einkaufen gehen.

Das faire Preis-Leistungs-Verhältnis, die große Auswahl und die zuverlässige Beratung der gut ausgebildeten Mitarbeiter, machen das Unternehmen mit Hauptsitz in Wermelskirchen in Nordrhein-Westfalen zum Knotenpunkt für alles rund um das Thema DIY-Handwerk.

Jeder kennt OBI, aber die wenigsten wissen auch, was hinter dem schlichten Namen steckt. Das Wort OBI ist die Lautschrift des Wortes „Hobby“ in der französischen Sprache. Umgerechnet 460 Euro (damals 3000 Francs) zahlten die Gründer von OBI französischen Geschäftsleuten dafür, diesen Namen für ihre Märkte benutzen zu dürfen. Da es in Frankreich schon Baumärkte unter diesem Namen gab, durften sie laut Kaufvertrag keine OBI-Märkte in Frankreich eröffnen. 

  • OBI Franchise - Eigenen Markt eröffnen?

    Das erste OBI-Baugeschäft eröffnete im Jahr 1970 in der Hansestadt Hamburg, genauer genommen im feinen Stadtteil Poppenbüttel, etwas außerhalb des Stadtzentrums. Die Gründer Manfred Maus, Dr. Emil Lux und Klaus Birker starteten dort die Erfolgsgeschichte des inzwischen Deutschlandweit bekannten Baumarkt-Riesen. Damals noch auf einer Geschäftsfläche von 871m². 

    Was danach folgte, kann schlichtweg als rasanter Aufstieg bezeichnet werden. Denn auf den ersten OBI-Markt folgten hunderte weitere, die inzwischen in zehn Ländern verbreitet sind. Tippt man aktuell OBI in das Navigationsgerät des Vertrauens ein, werden 668 Märkte in folgenden Ländern angezeigt:

    • Deutschland
    • Österreich
    • Schweiz
    • Polen
    • Tschechische Republik
    • Slowakei
    • Slowenien
    • Italien
    • Ungarn
    • Russland

    Du siehst, dass der Fokus der OBI-Gruppe auf dem europäischen Markt liegt. Neben dem Handwerks-verrückten Deutschland ist OBI auch in vielen Nachbarländern bereits vertreten. 

    Und das hat einen guten Grund: Die unverkennbare, weil revolutionäre Geschäftsidee hinter dem orange-schwarzen Logo. Die Geschäftsidee der OBI-Gründer war ein Novum auf dem deutschen Markt. Bis zur Umsetzung der Vision, die hinter OBI steckte, mussten alle Materialien und Werkzeuge, die für die handwerklichen Projekte benötigt wurden, in entsprechenden Fachgeschäften gekauft werden. 

    OBI revolutionierte das Heimwerken, indem die Firma dieses Hobby einer größeren Masse zugänglich und möglich machte. Die KundInnen bekamen die Möglichkeit, alle Sortimente, die sie für das Heimwerken benötigten, unter einem Dach zu kaufen, in einem einzigen Geschäft. Einfache Projekte im Garten mussten also nicht zuerst mit einem im Auto vergeudeten Samstag eingeleitet werden, an dem mehrere Fachhändler abgegrast werden mussten, nur um für Pflanzen, Holzarbeiten und Zaunbau gerüstet zu sein. All das ließ sich mit einer Fahrt zu einem OBI erledigen. 

    Dieses Geschäftskonzept setzte sich mühelos durch. Deshalb arbeiten in Deutschland inzwischen über 20.000 MitarbeiterInnen in ca. 350 Obi-Baumärkten. (Quelle: Statista.de)

    OBIs Zielgruppe hat bei Betreten des Geschäfts ein Ziel, das gleichermaßen ähnlich und doch extrem individuell ist: das eigene Zuhause wohnlicher und/oder den eigenen Garten noch ansehnlicher zu gestalten. Auf diese Bedürfnisse hat OBI auch seine Kernkompetenzen ausgerichtet. Dieses Konzept zahlt sich aus, denn OBI ist Marktführer nicht nur in Deutschland, sondern auch auf dem osteuropäischen DIY-Markt. (Quelle: Verdi.de) Natürlich gilt auch für OBI, dass Stillstand Rückschritt bedeutet und somit sind OBIs Ambitionen darauf ausgelegt, in allen Ländern zum Marktführer aufzusteigen, in denen sie präsent sind. 

  • OBI Franchise: Das sind die Kosten und Voraussetzungen

    OBI kennt sich aus mit Franchise und somit betrittst du absolut kein Neuland. Rund ein Drittel aller Märkte von OBI weltweit werden von OBI Franchise-Partnern betrieben. Ein Großteil davon im Land der Heimwerker: In Deutschland ist die Rate von OBI Franchise-Märkten deutlich höher als in anderen Ländern und liegt sogar bei vierzig Prozent. 

    Manfred Maus, einer der ursprünglichen OBI-Gründer, ist sogar Ehrenpräsident des Deutschen Franchise-Verbands (DFV). Wegen seiner langjährigen Erfahrung ist er im Jahr 2013 zudem zum Ombudsmann ernannt worden und kann in seiner Rolle zwischen den Franchisenehmern- und Franchisegebern vermitteln. Maus stellt somit eine Instanz da, die in Streitfällen auch als Mediator einer gerichtlichen Einigung vorauskommen kann. 

    Die Firma OBI bringt also einen immens großen Erfahrungsschatz im Bereich Franchising und Führung von Franchisesystemen mit. Allerdings hält sie sich zu den konkreten Konditionen bezüglich der OBI Partner öffentlich zurück und gibt keine Informationen darüber preis, mit wieviel OBI Franchise Eigenkapital zu rechnen ist und welche weiteren Voraussetzungen erfüllt werden müssen, um OBI Partner werden zu können.

    Die DIY-Branche befindet sich momentan im Umbruch und viele Einkaufstouren werden ins Internet verlagert. Das Nach-Hause-liefern-lassen ist nicht erst seit Amazon für viele Menschen der bequemste Weg des Einkaufens geworden. Zwar lässt sich am Rechner nicht das gleiche Gefühl vermitteln, das entsteht, wenn man einen OBI-Baumarkt mit seinen hohen Decken und riesigen Regalfluren betritt. Dennoch hat auch OBI das neue Zeitalter eingeläutet. 

    OBI steuert mit seinen Transformationseinheiten gegen den Trend, nur noch online zu bestellen und verfolgt das Ziel, zum führenden Cross-Channel-Baumarkt zu werden. Die Online-Welt wird mit dem klassischen „Einkaufen vor Ort“ verknüpft. OBI next heißen Projekt und Spezial-Einheit, die sich dieser Herausforderung stellen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von OBI, womit sie sich von der Konkurrenz abheben möchten, ist, dass sie sich als die „Machbar-Macher“ positionieren möchten und auch komplizierte handwerkliche Vorhaben wie beispielsweise Renovierungen anbieten. 

  • Alternativen zum OBI Franchise

    Der deutsche Handwerksmarkt wird von der Marke OBI geprägt und der große Name verspricht Erfolg. Wer in Deutschland an einem knallorange-farbigen großflächigen Gebäude vorbeifährt, der weiß, hier sitzt OBI. Das Unternehmen ist sehr erfahren, wenn es darum geht, erfolgreich und gemeinschaftlich mit Franchise-Partnern zusammenzuarbeiten. Deshalb bist du bei der Firma mit dem Bieber in guten Händen. Gerade in Deutschland ist das Franchise-System für OBI etabliert und ein elementarer Bestandteil der Unternehmensstruktur.

    Allerdings bewirbt OBI momentan keine konkreten Franchisevorhaben und hält sich bezüglich der Konditionen einer möglichen Franchise-Partnerschaft bedeckt. Wenn du also Feuer und Flamme dafür bist, Menschen die Erfüllung ihrer Traumprojekte zu ermöglichen und jetzt einen eigenen OBI Markt eröffnen möchtest, kannst du dich leider vorab nicht viel genauer über die zu erfüllenden Voraussetzungen erkundigen.

    Wenn du dich mit einem Franchise selbständig machen möchtest, aber genauere Informationen über die Konditionen benötigst, dann klicke hier um weitere Firmen kennenzulernen, die dir konkrete Franchise-Informationen liefern!

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  • Baumarkt-Kette Obi: Neuer Franchisepartner in Metzingen eröffnet im Januar

    Baumarkt-Kette Obi: Neuer Franchisepartner in Metzingen eröffnet im Januar

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    Franchising ist seit der Gründung im Jahr 1970 ein wichtiges Element der Strategie von Obi. Die Baumarktkette wächst sowohl mit eigenen Standorten als auch mit Partnern. Zuletzt waren allerdings 2006 neue Franchise-Nehmer hinzugekommen, erst in diesem Jahr gab es wieder einen Neuzugang – dieser eröffnet Mitte Januar seinen Obi-Markt in Metzingen.

    Wie Obi mitteilt, firmierte der neue Partner bisher unter der Marke Toom und eröffnet nun wieder im orangenen Obi-Look. Zwei Wochen dauert der Umbau. Das Unternehmen bereit mit seinen Partnern aktuell europaweit 646 stationäre Baumärkte, davon mit dem neuen Standort 351 in Deutschland. 134 dieser Märkte werden von von insgesamt 49 Franchisepartnern betrieben. 

    Ziel der Baumarkt-Kette ist es nach eigener Aussage, Europas erste Anlaufstelle für alle Projekte und Fragen rund um Haus & Garten zu werden. „Es ist richtig, dass wir als Unternehmen wachsen wollen. Wichtig ist dabei aber vor allem, dass wir nicht bedingungslos nach Veränderungen streben, sondern jederzeit bedenken, welche Konsequenzen unsere Entscheidungen haben. Deshalb sind wir besonders glücklich darüber, dass wir alle Mitarbeitenden des ehemaligen Toom übernehmen können“, sagt Franz-Peter Tepaß, Chief Officer Central Europe bei Obi. Außer dem Standort in Metzingen ist auch ein weiterer ehemaliger Toom Markt – in Mühlacker bei Pforzheim – vor Kurzem neuer Obi-Partner geworden. (red)

    Foto: OBI Group Holding


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    Die Baumarkt-Kette Obi setzt seit ihrer Gründung im Jahr 1970 auf einen Mix von eigenen Filialen und Franchise-Standorten. Mittlerweile gibt es europaweit 645 stationäre Baumärkte, davon 349 in Deutschland – darunter 134 Franchise-Standorte, die von insgesamt 49 Partnern betrieben werden. Wie das Unternehmen mitteilt, kommen nun zwei neue Franchise-Märkte hinzu.

    Beide neuen Partnermärkte firmierten bisher unter der Marke toom und finden sich in Baden-Württemberg: in Metzingen sowie in Mühlacker bei Pforzheim. „Für die Firmenfamilie Kemmler ist OBI ein idealer Partner und wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit an der Weiterentwicklung unseres Baumarktes in Metzingen", sagt Dr. Marc Kemmler, geschäftsführender Gesellschafter der Kemmler Baustoffe GmbH. Auch David Kirschbaum, Geschäftsführer der Bergle & Co. GmbH, freut sich über das neue Dach: “Für den Neustart mit Obi sind wir alle maximal motiviert, um unseren Kundinnen und Kunden in Mühlacker jederzeit das beste Einkaufserlebnis zu bieten."

    Zugleich betont das Unternehmen, dass es das Wachstum mit Partnern ausbauen will und Franchising als „strategische und wachsende Partnerschaft auf Augenhöhe“ festigen will. Denn auch wenn zuletzt 2006 neue Franchise-Partner hinzukamen, betont Peter Tepaß, Chief Officer CE bei Obi und Vorstandssprecher des Handelsverbands Heimwerken, Bauen und Garten: „Das Franchisepartner-Konzept gehört zu Obi wie der Biber." 

    Die Baumarkt-Kette hat bereits dreimal in Folge – zuletzt 2022 - den igenda Gold Award erhalten, der auf einer Zufriedenheitsbefragung des Internationalen Centrum für Franchising und Cooperation in Münster beruht. 98 Prozent der Franchisenehmer würden sich demnach laut Obi erneut für eine Partnerschaft mit der Kette entscheiden, 95 Prozent würden das Unternehmen als Franchisegeber direkt empfehlen. (red) 

    Foto: OBI Group Holding

  • Durch Übernahme von Baumax-Märkten: Franchisesystem Obi wird Marktführer in Österreich

    Durch Übernahme von Baumax-Märkten: Franchisesystem Obi wird Marktführer in Österreich

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    Seit Ende Oktober sind die 65 österreichischen Baumax-Märkte wegen finanzieller Probleme des Unternehmens geschlossen. Im Dezember sollen nach Zeitungsberichten knapp 50 davon als Obi-Baumärkte wiedereröffnen.

    Damit wird die aus Deutschland stammende Franchise-Kette Marktführer in Österreich. Bisher war sie mit 33 Standorten - davon 16, die von Franchisepartnern betrieben werden - im Land vertreten.

    Zu Baumax gehörten zuletzt rund 105 Märkte in Österreich, Tschechien, der Slowakei und in Slowenien. Außer Obi übernahm auch das Baumarkt-Franchisesystem Hagebau insgesamt sieben österreichische Standorte der angeschlagenen Kette, ein weiterer soll nach Medienberichten von Hornbach übernommen worden sein. (apw)

  • Tierschutzorganisation PETA bewegt Franchise-System Obi zur Veränderung

    Tierschutzorganisation PETA bewegt Franchise-System Obi zur Veränderung

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    Die Tierschutzorganisation PETA Deutschland hatte im Sommer eine Kampagne zur Beendigung des Kleintierverkaufs bei der Baumarktkette OBI gestartet und im Rahmen einer Petition über 50.000 Stimmen gesammelt. Mit Erfolg: Bereits wenige Tage nach Aktionsstart gab das Franchise-Unternehmen bekannt, den Verkauf von Kleintieren wie Meerschweinchen, Kaninchen und Hamster einzustellen.

    Obi reagierte auf die PETA-Aktion auch mit einer Klarstellung: Die Unternehmenszentrale habe sich bereits vor Jahren dazu entschlossen, keine Kleintiere mehr zu verkaufen. Nur in 15 von Franchisepartnern geführten Obi-Märkten in Deutschland würden die betroffenen Kleintiere noch verkauft. Weltweit ist das Unternehmen mit rund 580 Märkten aktiv. Als Reaktion auf die Ereignisse hat sich Obi dazu entschlossen, den Ausstieg aus dem Verkauf von Kleintieren für das gesamte Unternehmen festzulegen, auch für sämtliche von Franchisepartnern geführte Märkte. Dies geschehe auf Basis der vertraglichen Beziehungen und in einem intensiven Dialog mit den Franchisepartnern.

    Die Tierrechtsorganisation PETA begrüßte die Entscheidung von Obi und fordert nun andere tierverkaufende Branchengrößen dazu auf, nachzuziehen. PETA hat eigenen Angaben zufolge im Rahmen einer aufwändigen Recherche aufgedeckt, dass ein großer Teil der Tiere, die im Handel verkauft werden, aus tierquälerischen Massenzuchtanlagen stammten. PETA-Videos sollen zentimeterhohe Fäkalien in den Ställen, verwesende Tierleichen und Kannibalismus unter den Tieren zeigen. (apw)

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    Die heute zur Tengelmann Gruppe zählende Baumarktkette Obi wurde 1970 gegründet. Heute ist Obi in zwölf europäischen Ländern mit mehr als 570 Märkten aktiv. Über 330 davon befinden sich in Deutschland, etwa ein Viertel davon wird von Franchise-Partnern geführt. Jetzt hat sich Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub gegenüber der "Welt" zur Zukunft der Baumarkt-Branche in Deutschland geäußert.

    Haub zufolge sei nach der Praktiker-Insolvenz mit einer weiteren Marktkonsolidierung zu rechnen. In anderen Ländern wie den USA oder Frankreich gebe es nur zwei große Baumarkt-Ketten, in Deutschland noch sechs und damit zu viele. In Deutschland sehe man zwar noch etwas Raum für neue Obi-Märkte, die großen Expansionspläne hegt Obi aber im Ausland, zum Beispiel in Russland. In Deutschland hatte Obi im vergangenen Jahr allerdings auch Standortverluste zu verzeichnen: Acht von einem großen Franchise-Nehmer betriebene Obi-Märkte wechselten zum Franchise-System des Konkurrenten Hagebau, u. a. weil der Franchisenehmer dort mehr unternehmerische Freiheit und Mitbestimmungsmöglichkeiten gegeben sah. (apw)

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    Die aus Deutschland stammende Obi AG hat neun Obi-Märkte der Irmo-Markt GesmbH in Kärnten und in der Steiermark übernommen. Wie die Kleine Zeitung berichtet, will Obi das Geschäft in Österreich künftig stärker in Eigenregie führen und die Anteile an eigenen Märkten erhöhen. Bislang betreibt die Handelskette nur sechs von 32 österreichischen Geschäften selbst.

    Die Imo-Markt GesmbH war nach Sochor in Wien zweitgrößter Obi-Franchise-Partner in Österreich. Die Immobilien der verkauften Obi-Märkte bleiben im Besitz des 1707 gegründeten Familienunternehmens Offner, das außerdem Fachmarktzentren betreibt und im Textil- und Geschirrhandel tätig ist.

    Obi wurde 1970 gegründet und gehört heute zur Tengelmann-Gruppe. 2009 hat die Baumarkt-Kette einen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro erwirtschaftet, im Jahr davor waren es noch 6,1 Milliarden Euro. Europaweit ist Obi mit 520 Baumärkten vertreten, in Österreich sind es 32. Obi Österreich sieht in Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien noch Potenzial für weiteres Wachstum. Der neue Obi Graz-Nord soll 2012 fertig sein. (apw)

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