Das erste OBI-Baugeschäft eröffnete im Jahr 1970 in der Hansestadt Hamburg, genauer genommen im feinen Stadtteil Poppenbüttel, etwas außerhalb des Stadtzentrums. Die Gründer Manfred Maus, Dr. Emil Lux und Klaus Birker starteten dort die Erfolgsgeschichte des inzwischen Deutschlandweit bekannten Baumarkt-Riesen. Damals noch auf einer Geschäftsfläche von 871m².
Was danach folgte, kann schlichtweg als rasanter Aufstieg bezeichnet werden. Denn auf den ersten OBI-Markt folgten hunderte weitere, die inzwischen in zehn Ländern verbreitet sind. Tippt man aktuell OBI in das Navigationsgerät des Vertrauens ein, werden 668 Märkte in folgenden Ländern angezeigt:
- Deutschland
- Österreich
- Schweiz
- Polen
- Tschechische Republik
- Slowakei
- Slowenien
- Italien
- Ungarn
- Russland
Du siehst, dass der Fokus der OBI-Gruppe auf dem europäischen Markt liegt. Neben dem Handwerks-verrückten Deutschland ist OBI auch in vielen Nachbarländern bereits vertreten.
Und das hat einen guten Grund: Die unverkennbare, weil revolutionäre Geschäftsidee hinter dem orange-schwarzen Logo. Die Geschäftsidee der OBI-Gründer war ein Novum auf dem deutschen Markt. Bis zur Umsetzung der Vision, die hinter OBI steckte, mussten alle Materialien und Werkzeuge, die für die handwerklichen Projekte benötigt wurden, in entsprechenden Fachgeschäften gekauft werden.
OBI revolutionierte das Heimwerken, indem die Firma dieses Hobby einer größeren Masse zugänglich und möglich machte. Die KundInnen bekamen die Möglichkeit, alle Sortimente, die sie für das Heimwerken benötigten, unter einem Dach zu kaufen, in einem einzigen Geschäft. Einfache Projekte im Garten mussten also nicht zuerst mit einem im Auto vergeudeten Samstag eingeleitet werden, an dem mehrere Fachhändler abgegrast werden mussten, nur um für Pflanzen, Holzarbeiten und Zaunbau gerüstet zu sein. All das ließ sich mit einer Fahrt zu einem OBI erledigen.
Dieses Geschäftskonzept setzte sich mühelos durch. Deshalb arbeiten in Deutschland inzwischen über 20.000 MitarbeiterInnen in ca. 350 Obi-Baumärkten. (Quelle: Statista.de)
OBIs Zielgruppe hat bei Betreten des Geschäfts ein Ziel, das gleichermaßen ähnlich und doch extrem individuell ist: das eigene Zuhause wohnlicher und/oder den eigenen Garten noch ansehnlicher zu gestalten. Auf diese Bedürfnisse hat OBI auch seine Kernkompetenzen ausgerichtet. Dieses Konzept zahlt sich aus, denn OBI ist Marktführer nicht nur in Deutschland, sondern auch auf dem osteuropäischen DIY-Markt. (Quelle: Verdi.de) Natürlich gilt auch für OBI, dass Stillstand Rückschritt bedeutet und somit sind OBIs Ambitionen darauf ausgelegt, in allen Ländern zum Marktführer aufzusteigen, in denen sie präsent sind.