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12 Burger-Franchise-Systeme im Überblick: Für Gründer, die brutzeln wollen

Seit Jahren machen Gastronomie-Konzepte, die ihren Gästen exquisite Burger-Kreationen bieten, Fast-Food-Riesen wie McDonald's und Burger King zunehmend Konkurrenz. Viele Burger-Restaurant- und Burger-Imbiss-Konzepte sind dabei als Franchise-Systeme aufgestellt und bieten Existenzgründern die Möglichkeit zum Start in die Selbstständigkeit. Der ganz große Burger-Hype scheint zwar vorbei. Doch diverse Systeme wachsen dennoch weiter und bieten interessante Chancen für Existenzgründer. Ein Überblick.

Wer sich als Franchise- oder Lizenz-Nehmer in der Gastronomie selbstständig machen will, hat viel Auswahl: Allein auf dem FranchisePORTAL werben viele Gastronomie-Systeme aktiv für ihre Gründungsangebote. Besonders stark im Kommen sind seit einigen Jahren Burger-Konzepte, die auf spezielle Kreationen, hochwertige Zutaten oder auch auf vegetarische und vegane Varianten setzen. Da Premium-Burger im Trend liegen, ist eine Existenzgründung mit einem Burger-Restaurant-Franchisesystem sicher interessant.

Doch die Kosten und Investitionen für eine Gründung in der Gastronomie sind hoch. Ein Erfolg des Unternehmens über mehrere Jahre hinweg ist in der Regel unerlässlich, damit sich die Gründung rechnet. Deshalb sollten potenzielle Franchise-Gründer sich nicht nur von den geschmacklich-qualitativen Vorteilen der Franchise-Angebote überzeugen, sondern auch die Flexibilität und Einzigartigkeit des Konzepts hinterfragen, falls sich der Burger-Trend früher als gedacht abschwächt. Auch die Systemgröße und die Markenbekanntheit können dann zu Faktoren werden, die den eigenen Franchise-Erfolg absichern

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Bereits weit verbreitet: Hans im Glück

Eines der ersten Franchise-Systeme, die hierzulande auf Premium-Burger setzten, war Hans im Glück. Bereits im Jahr 2010 eröffnete in München das erste Restaurant. Heute zählt Hans im Glück viele Standorte im deutschsprachigen Raum, obwohl das Unternehmen Anfang 2016 einen Rückschlag hinnehmen musste und durch die Trennung von einem Groß-Franchise-Nehmer Standorte verlor. Hans im Glück-Restaurants bieten ihren Gästen eine große Auswahl an Gourmet-Burgern - auch vegetarische und vegane Burger. Zudem sind individuelle Kreationen möglich. Hinzu kommt ein umfangreiches Cocktail-Angebot, das gute Umsätze zu später Stunde sichern soll.

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    HANS IM GLÜCK

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Burgerheart - ein Franchise-Konzept der Enchilada-Gruppe

Mit Burgerheart hat auch die Enchilada-Gruppe Ende 2015 ein Premium-Burger-Konzept in ihr Portfolio aufgenommen. Auch Burgerheart setzt auf hohe Qualität, Variantenreichtum, frische Zutaten und vegetarische Burger. Zudem stehen herzhahfte BBQ-Gerichte wie Steaks, Salate und viele leckere Beilagen auf der umfangreichen Speisekarte.

Swing Kitchen - vegan, nicht nur für Veganer

Beim aus Österreich stammenden Gastronomie-System Swing Kitchen können die Gäste neben veganen Burgern auch tierproduktfreie Wraps, Nuggets, Salate, Desserts und Eiscreme genießen. Die Hauptzielgruppe sind dabei nicht nur Menschen, die sich rein vegetarisch oder vegan ernähren. Vielmehr schätzen die meisten Swing Kitchen Kunden einfach die Möglichkeit einer gesund-leckeren Burger-Alternative. Das Gastronomie-Konzept wurde vom ehemaligen Broker und Fondsmanager Charly Schillinger und seiner Frau Irene entwickelt. Das Gründerduo ernährt sich selbst seit vielen Jahren vegan und bietet auch im traditionsreichen Gasthaus Schillinger, in dem Charly Schillingers Vorfahren fast 200 Jahre lang klassische österreichische Gerichte gekocht haben, ausschließlich vegane Gerichte. 


Burgerista - gleich stark in Deutschland und Österreich

Das Gastronomie-Franchise-System Burgerista wurde im Jahr 2012 in Österreich gegründet. Seit 2015 gibt es Burgerista auch in Deutschland. Inzwischen ist die Burger-Kette in beiden Ländern mit Restaurants vertreten. Burgerista legt großen Wert auf frische Zutaten. So wird zum Beispiel auch das Hackfleisch täglich frisch in den Stores hergestellt. Auch der Salat, die Tomaten und andere Zutaten werden mehrmals am Tag frisch geschnitten und die Saucen nach hauseigener Rezeptur selbst gemischt. Franchise-PartnerInnen von Burgerista müssen mindestens 5.000 Burger gegrillt haben, bevor sie Burger für die Gäste zubereiten dürfen. Dafür absolvieren sie unter anderem ein drei- bis vierwöchiges Training-on-the-Job. Von der Systemzentrale werden sie unter anderem in den Bereich IT, Finanzen, Personal, Marketing, Einkauf und Qualitätssicherung. Erwartet werden zum Beispiel unternehmerisches Denken und Handeln, gute regionale Marktkenntnis und eine „Hands on“-Mentalität.

Franchise-System Burgerme - Lieferdienst

Burgerme ist zwar primär ein Lieferdienstkonzept, doch an vielen Standorten können die rund 25 Burger-Variationen auch vor Ort genossen werden. Das Angebot reicht von klassischen Ham- und Cheeseburgern bis zu Tex-Mex-, Gorgonzola- oder Veggie-Burgern. Aber auch Fingerfood wie Chicken-Wings und -Nuggets, zahlreiche Salate und Desserts stehen auf der Speisekarte. Seine Franchise-PartnerInnen unterstützt das 2010 gegründete Unternehmen zum Beispiel mit Analysen des Marktpotenzials, umfangreichen Schulungen sowie bei Finanzierungsfragen und der Einrichtung des eigenen Burgerme-Stores.

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Shiso Burger - die asiatische Variante

Das erste Shiso Burger Restaurant wurde im Jahr 2013 in Berlin eröffnet. Shiso Burger setzt auf ein Fusion-Food-Konzept aus Burgern und asiatischer Küche. Verwendet werden unter anderem Fleisch vom Wagyu- oder Angus-Rind, raffinierte Gewürze und asiatische Zutaten. Auch Burger mit Lachs, Garnelen oder Thunfisch können bestellt werden. Bei den vegetarischen Varianten kommen eingelegter Tofu und gegrillte Auberginen oder auch der Portobello-Pilz zum Einsatz. Zudem hat Sisho Burger-Klassiker wie Ham- und Cheeseburger im Angebot. Die Bestellungen werden in einer offenen Küche direkt vor den Augen der Kunden zubereitet.

Jamy's Burger - Burger für "Connaisseure"

Jamy's Burger wurde 2014 in Frankfurt am Main gegründet. In kulinarischer Hinsicht setzt Jamy's Burger auf "Klassiker der Burger-Kultur". Dafür verwendet Jamy's Burger unter anderem frisches Angus-Rindfleisch, Hähnchenbrust-Filet und - bei der vegetarischen Burger-Variante - frittierte Portobello-Riesenpilze. Auch Salate, Süßkartoffel-Fries und hausgemachte Limonaden stehen auf der Speisekarte. Auf Konservierungsmittel und Geschmacksverstärker wird gänzlich verzichtet. Als Franchise-NehmerInnen sucht das Unternehmen "Individualisten", die ihr Restaurant "mit Leidenschaft und Charisma führen".

Ruff's Burger - Anleihen bei der Street Food-Kultur

Im Jahr 2008 begann Ruff's Burger, mit einem Imbisswagen - oder Neudeutsch: Food-Truck - auf dem Schwabinger Wochenmarkt Burger-Spezialitäten zu verkaufen. 2012 eröffnete das Münchner Unternehmen den ersten stationären Burger-Grill. Auf der Speisekarte von Ruff's Burger stehen nicht nur Burger, sondern auch typisch amerikanische BBQ-Spezialitäten, etwa Pulled Pork oder gegrillter Hummer. Mit seinem Gastronomie-Konzept bezieht sich das Münchner Unternehmen auf die New Yorker Street Food-Kultur.

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Burger House - stark in Süddeutschland

Selbst gebackene Brötchen, leckere Soßen ohne Geschmacksverstärker, Fleisch aus regionaler und kontrollierter Haltung: Darauf setzen das 2012 gegründete Gastronomie-System Burger House. Auch für Vegetarier oder Menschen, die auf Kohlenhydrate verzichten möchten, gibt es spezielle Angebote. Besonders stark ist Burger House in München vertreten. 

Burgermarkt - lokale Größe im Ruhrgebiet

Im Jahr 2015 machte Burgermarkt in Hilden sein erstes Restaurant auf. Burgermarkt-Standorte bieten ihren Gästen neben klassischen Varianten wie Ham- und Cheeseburgern verschiedene Gourmet-Versionen wie zum Beispiel Asian-, Italian- oder Mexican-Burger. Auch Bagels, Salate, Desserts, Fritten und Frühstücksangebote stehen auf der Speisekarte. Eigenen Angaben zufolge setzt das Konzept darauf, die „Burger und Bagels aus ausschließlich natürlichen Nahrungsmitteln herzustellen“. Das Konzept wurde inzwischen zudem um einen Lieferservice erweitert.

(Update Februar 2021: Das Unternehmen erwähnt Franchising derzeit nicht mehr auf seinen Websites.)

Burger Nerds - „regionale Frische vom Niederrhein“

Ebenfalls im Ruhrgebiet aktiv ist das 2015 gestartete Gastronomie-System Burger Nerds. Kulinarisch fokussiert das Unternehmen fast ausschließlich auf Burger. Das Angebot reicht von Klassikern bis zu Veggie-Burgern. Das Rindfleisch und die Brötchen bezieht Burger Nerds direkt aus der Region. Seinen Franchise-Nehmern verspricht das System unter anderem eine zentrale Produktion und Belieferung, um die Aufwände vor Ort gering zu halten, zentrales Marketing und Unterstützung beim Existenzgründungsprozess, etwa bei Finanzierungsfragen oder beim Businessplan.

Gastronomie-Franchise-Konzepte im FranchisePORTAL entdecken

Die Liste der Burger-Franchise-Systeme ist längst nicht vollständig. Auf dem FranchisePORTAL präsentieren zudem zahlreiche weitere Gastronomie-Konzepte ihre Angebote für Existenzgründer. Immer gilt aber: Wer sich mit einem Burger-Franchise-System selbstständig machen will, sollte die einzelnen Geschäftskonzepte gut vergleichen und prüfen. Wie bei allen Gründungen in der Gastronomie entscheidet nicht nur der Geschmack der angebotenen Produkte über den Erfolg. Auch das Marken-Design, die Storegestaltung, das Marketing, der Optimierungsgrad der Prozesse, die Preisgestaltung und viele weitere Details sind relevant. Das Gute für alle Franchise-GründerInnen, die diesen Weg beschreiten wollen: Auch das Durchprobieren gehört dazu, um das richtige System ausfindig zu machen.

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    Extrawurst

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15.11.2018 Copyright FranchisePORTAL
Bilder: Pixabay

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