US-Franchise-System Krispy Kreme testet deutschen Markt
Die Krispy Kreme Doughnut Corporation wurde bereits 1937 in den USA gegründet. Die Franchise-Expansion startete schon zehn Jahre später. Seine süßen Teigkringel verkauft das Franchise-Unternehmen über den Einzelhandel und über eigene Shops. Aktuell testet Krispy Kreme die Marktchancen in Deutschland.
Krispy Kreme zählt eigenen Angaben zufolge über 1.300 Shops in 31 Ländern. Etwa 1.000 davon befinden sind aber in den USA. Über 90 Prozent der Stores werden von Franchise-Partnern geführt. In Großbritannien gibt es Krispy Kreme bereits seit 2003. Hier zählt das Unternehmen etwa 35 Standorte. Zu den Ländern, in denen Krispy Kreme ebenfalls aktiv ist, zählen Australien, die Türkei, Indien, Island, Taiwan, Japan, China und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Bei Erfolg sind feste Standorte geplant
Seit dem 23. Oktober 2017 zeigt Krispy Kreme nun erstmals auch in Deutschland Präsenz: Mit einem Pop-up-Store im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach bei Frankfurt. Noch bis zum 4. November testet das Unternehmen hier, wie die Doughnuts beim deutschen Publikum ankommen. Für zusätzliche Aufmerksamkeit bei der Eröffnung sorgte der Pop-Star James Blunt, der zuvor ein Konzert in Frankfurt gegeben hatte. Sollte das Angebot von Krispy Kreme bei den Kunden auf gute Resonanz stoßen, will das Unternehmen auch permanente Stores in Deutschland eröffnen - in Zusammenarbeit mit Franchise-Partnern oder als Joint-Venture. Auch weitere Pop-up-Stores sind möglich.
Auf seiner Website gibt Krispy Kreme zahlreiche weitere Länder als mögliche neue Franchise-Märkte an. In Europa handelt es sich dabei zum Beispiel um Österreich und die Schweiz, aber auch um Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, Dänemark, Schweden und Polen. (red.)