Franchise-Geber Charlotte Ehinger-Schwarz setzt verstärkt auf eigene Geschäfte
Das traditionsreiche Ulmer Schmuckunternehmen Charlotte Ehinger-Schwarz 1876 vertreibt seine Kreationen über Partnergeschäfte und Mono-Stores, die teils in Eigenregie und teils von Franchise-Nehmern geführt werden. Im Juli 2013 berichtete die "Südwest Presse" über Restrukturierungsmaßnahmen, die auch das Franchising des Unternehmens betreffen.
Im Artikel heißt es u. a., den Maßnahmen seien zehn Arbeitsplätze zum Opfer gefallen. Auch Charlotte Shop-in-Shops im ländlichen Raum seien betroffen. Das Shop-in-Shop-Modell war 2006 von Charlotte forciert worden. Zudem werde ein Store in Augsburg geschlossen. Ab 2015 wolle man verstärkt auf eigene Geschäfte setzen.
Zuletzt ging im Juni 2013 ein neuer Charlotte-Franchise-Store in Tokio an den Start, im Juli folgte ein weiterer Mono-Store im Outlet-Center Ingolstadt Village. Aktuell listet Charlotte 24 Mono-Stores in Deutschland, drei in Singapur, zwei in den USA und je einen in Österreich und den Niederlanden auf seiner Website. (apw)