Kaffeebars in Zeiten von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen: Franchisesysteme unterstützen ihre Partner
Die gerade verlängerten Kontaktbeschränkungen infolge der Corona-Krise wirken sich auch auf Franchise-Kaffee- und Espressobars aus. Wie das Fachportal Food-service.de berichtet, versuchen die Systemzentralen der Franchise-Ketten Segafredo Zanetti und Coffee Fellows, ihre Partner in dieser Situation besonders zu unterstützen.
Wie das Portal berichtet, sind nur noch einzelne Stores der beiden Ketten geöffnet, die an Bahnhöfen oder Raststätten ihre Produkte ausschließlich zum Mitnehmen anbieten. Bei Segafredo Zanetti Deutschland sind der Zentrale zufolge die Umsätze drastisch gesunken. Aus diesem Grund verzichtet das Unternehmen vorerst bis Ende dieses Monats darauf, die sonst fällige monatliche Franchisegebühr zu erheben. Die Kette ist mit insgesamt 354 Caffè Bars Marktführer; die Standorte werden ausschließlich von Franchise-Nehmern geführt.
Die Kaffeebar-Kette mit den zweitmeisten Standorten ist Coffee Fellows mit deutschlandweit rund 220 Kaffeebars. Auch deren Systemzentrale versucht dem Bericht zufolge, die Partner in der Kriste möglichst gut zu beraten und zu informieren, etwa über Fördermöglichkeiten, staatliche Unterstützung und Kreditfinanzierungen.
Segafredo Zanetti steht nicht nur hinter dem Kaffeebar-Franchisesystem, sondern ist zugleich weltweit führender Espressolieferant für die Gastronomie. Die Deutschland-Zentrale ist in München angesiedelt. Coffee Fellows wurde 1999 von Kathrin Tewes in München gestartet und ist in den vergangenen Jahren weiter gewachsen – unter anderem durch eine Kooperation mit der Tank & Rast GmbH mit Standorten an Raststätten. (red.)